Pfarre Atzgersdorf
Pastoralassistentin Ingrid Grundtner gestaltet neues Fastentuch

"Der Herr weinte“ - Ingrid Grundtner setzte sich mit dem Thema intensiv auseinander | Foto: Pfarre Atzgersdorf
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  • "Der Herr weinte“ - Ingrid Grundtner setzte sich mit dem Thema intensiv auseinander
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Ein künstlerisch einzigartig gestaltetes Fastentuch wurde von Pastoralassistentin Ingrid Grundtner gestaltet. Das Sujet dazu beschäftigt Pfarrer Mag. Peter Pösze schon seit 15 Jahren.

LIESING. Bereits im Jahr 2004, als Pfarrer Mag. Peter Pösze als Kaplan in der Pfarre Breitenfeld tätig war, hat er ein Bild gesehen, das ihn beeindruckt und nicht mehr losgelassen hat. Das Motiv? Jesus schaut vom Weltall auf unsere Erde – und weint. „Bereits damals kam mir der Gedanke, dass dies ein wunderbares Motiv für ein Fastentuch wäre.“

In der Pfarre 1230 Atzgersdorf als Pfarrer tätig fragte er die Pastoralassistentin Ingrid Grundtner, ob sie wohl mit ihrem künstlerischen Talent ein solches Fastentuch für die Kirche malen könnte.

„Dominus flevit“ – „Der Herr weinte“

Ingrid Grundtner setzte sich mit dem Thema intensiv auseinander: „Es war für mich eine große Ehre, dass mir der Herr Pfarrer den Auftrag für ein solches Fastentuch zugetraut und übertragen hat. Es war mir aber auch von Anfang an klar, dass ich das ohne Gottes Hilfe niemals schaffen werde. Deshalb habe ich mich direkt an IHN gewendet und mich von Seinem Wort ansprechen und inspirieren lassen. In der Bibel, dem Wort Gottes, habe ich gesucht und gefunden. Jesus weinte. Einmal als sein Freund Lazarus gestorben ist und ein zweites Mal über die Stadt Jerusalem“.

Als er näherkam und die Stadt sah, weinte er über sie und sagte: Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringt. Jetzt aber bleibt es vor deinen Augen verborgen. (Lk 19)

Die Bedeutung des Namens „Jerusalem“ ist „Stadt des Friedens“. Gott hat den Menschen in Israel Frieden durch Jesus Christus angeboten. Sie haben sich dagegen entschieden und Gott respektiert das. Jesus wusste, dass der Untergang Jerusalems bevorstand. Nicht als die strafende Antwort eines rachsüchtigen Gottes, sondern als das Resultat einer religiösen, gesellschaftlichen Entwicklung.

Als die Summe vieler persönlicher und politischer Entscheidungen ohne Gott, dem Nichthören auf die Stimme und den Rat Gottes. Gott wendet das selbstverschuldete Unheil dieses Mal nicht ab – auch nicht im letzten Moment. Diese Konsequenzen müssen von den Menschen getragen werden. In Jesus jedoch zeigt uns Gott, dass Er mitleidet.

Das neue, künstlerisch einzigartig gestaltete Fastentuch wird in der Fastenzeit 2020 zum ersten Mal in der Pfarre Atzgersdorf eingesetzt

"Der Herr weinte“ - Ingrid Grundtner setzte sich mit dem Thema intensiv auseinander | Foto: Pfarre Atzgersdorf
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