Regionauten in der "Höll"
Wie Alfi schon treffend beschrieben hat führte uns die Wanderung am dritten Tag durch die "Höll".
Dieser Alpinsteig war ein wahres Highlight und ein einzigartiges Erlebnis.
Vom Parkplatz Seeleiten starteten wir durch moosig grünen Wald. Der Weg führt vorbei am Riesachbach, immer höher, zuerst zum Kleinen Wasserfall und später Großen Riesachwasserfall, dem größten der Steiermark.
Begleitet vom Tosen des Wassers passierten wir schließlich die 50 m lange Hängebrücke in schwindelerregender Höhe über der Schlucht.
Nun begann der eigentliche Alpinsteig, über Steige, Stufen und Metallstege ging es durch die Schlucht stetig bergauf bis wir schließlich über die letzten steilen Stufen der "Höll" den "Himmel" erreichten. Eine Pause in der Jausenstation Gfölleralm hatten wir uns nun redlich verdient!
Der wunderbare Blick hinunter zum Riesachsee spornte uns an und frohen Mutes setzten wir unsere Wanderung fort.
Unzählige Fotostopps verlangsamten unser Weiterkommen erheblich. Hier ein Blümchen, da ein Tierchen … immer wieder gab es etwas zu sehen. Schließlich erreichten wir die Kaltenbachalm wo wir unsere Mittagspause einlegten.
Die Gewitterwolken wurden dunkler und auf Anraten des Hüttenwirtes zogen wir gleich hier unsere Regenbekleidung an bevor wir uns auf den Rückweg machten. Es hat wohl ein wenig geregnet aber schlimm war es nicht.
Für den Abstieg nahmen wir die Forststraße und schon bevor wir den Parkplatz erreichten war der Regen vorbei.
Fazit: am Ende der Höll scheint die Sonne!
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