Aigen verbindet die Generationen

Walter Kanduth ist Bürgermeister der Gemeinde Aigen im Ennstal. | Foto: Schweiger
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  • Walter Kanduth ist Bürgermeister der Gemeinde Aigen im Ennstal.
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Ein Stück Aigener Geschichte war die Diskothek "Tenne". Dort wird nun Neues errichtet. Es war für viele ehemalige "Fünf-Uhr-Diskogeher" der Aigner Tenne ein großer Schock, als das legendäre "Lemmerer-Haus" in Aigen im Ennstal weggerissen wurde. Generationen von Bundesheer-Rekruten und Berufsschüler aus ganz Österreich feierten und tanzten hier mit den Einheimischen aus der Region.

Generationen verbinden

Das Kult-Lokal war aber schon längst Vergangenheit, als die Gemeinde Aigen entschied, das Grundstück aufzukaufen und Pläne fasste, um an dieser Stelle etwas Neues zu errichten. Und bei diesem Projekt werden abermals Generation miteinander verbunden. Ein Generationenhaus für Senioren und Jungfamilien sowie eine Kinderkrippe soll hier entstehen.

Synergien werden genutzt

"Es ist ein wichtiger Punkt für den Aigner Ort, dort werden Synergien dieses Platzes genutzt. In der Puttererseehalle befindet sich der Kindergarten, der Arzt, die Veranstaltungsbereiche, der Sportplatz. Es wird ein neuer zentraler Punkt für Aigen werden", sagt Bürgermeister Walter Kanduth. Eine Siedlungsgenossenschaft wird auf ihre Kosten das Generationenhaus bauen. Die Kinderkrippe errichtet die Gemeinde mit einer Bundesförderung über das kommunale Investitionsprogramm und diese soll im Herbst 2022 eröffnet werden.

Nachfrage ist bereits groß

Im Frühjahr 2023 soll dann das Generationenhaus fertiggestellt werden. Die Nachfrage für die Starter- und Seniorenwohnungen ist jedenfalls bereits hoch und es gibt mehrere Anfragen. Die Wohnungen werden eine Größe zwischen 55 und 70 Quadratmeter haben und barriereferei gestaltet sein. Auch ein Lift wird mitgeplant. "Das Wichtigste ist, dass es leistbares wohnen für Jung und Alt sein soll", so Kanduth.

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