Ennstalerin lebt den Traum vom Fernsehen

Sie sind seit sechs Jahren bei ServusTV tätig. Ist das Ihr Traumjob?
CLAUDIA MAXONES: Absolut. Vor allem, weil es sehr abwechslungsreich ist: ich gehe drehen, bin Chef vom Dienst und auch Moderatorin. Ich finde generell, ein Moderator sollte auch redaktionell arbeiten müssen. Aber auch privat verbringe ich viel Zeit mit Kollegen, wir sind wirklich gute Freunde geworden.

Sie moderieren das Magazin "Servus am Abend". Was macht die Sendung aus?
Sie ist extrem abwechslungsreich. Unser Credo zu Beginn der Sendung lautet: Was bewegt heute Österreich? Wir versuchen allgemein einen guten Beitragsmix zu finden. Zum Schluss wollen wir die Zuschauer entspannt in den Feierabend schicken.

Welche beruflichen Stationen haben Sie davor durchlaufen?
Ich habe Theaterwissenschaften in Wien studiert und schon daneben Jobs im Journalismus gehabt. Nach einer Anstellung beim lokalen Radio wollte ich das Fernsehen kennenlernen. So bin ich zu einem Praktikum bei Galileo (Wissensmagazin auf ProSieben, Anm.) gekommen. Danach habe ich für eineinhalb Jahre das Frühstücksfernsehen bei ServusTV gemacht. Durch ein internes Casting bin ich dann zum aktuellen Format "Servus am Abend" gekommen.

Was macht Ihrer Meinung nach einen guten Moderator aus?
Das muss man die Zuschauer fragen. Natürlich, authentisch soll man sein, immer gut recherchieren, einen seriösen Blick auf die Geschichte haben und natürlich unterhaltsam und sympathisch rüberkommen.

Sie sind in Gröbming aufgewachsen. Was verbinden Sie mit Ihrem Heimatort?
Ich bin nach wie vor sehr oft daheim – etwa alle zwei Wochen komme ich nach Gröbming, um meine 90-jährige Oma oder meine Freundinnen zu besuchen. Ich freue mich immer, wenn ich wieder nach Hause komme.

Wie sieht Ihre Zukunftsplanung aus?
Ich möchte im Journalismus bleiben, weiterhin rausgehen und Leute kennenlernen. Ich lebe meinen Traum.