Gröbming feierte 40 Jahre Ortsumfahrung

Die ersten Umfahrungsbenutzer waren Fußgänger und Radfahrer. | Foto: Gemeinde
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  • Die ersten Umfahrungsbenutzer waren Fußgänger und Radfahrer.
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Die Ennstalbundesstraße ist immer noch ein großes Medienthema. Was sich heute keiner mehr vorstellen kann, wurde erst vor 40 Jahren in Gröbming umgesetzt.

Bis dahin ging nämlich die berüchtigte "Gastarbeiterroute" mitten durch den Ort hindurch und sorgte für massive Staukolonnen. Am 1. Juni 1979 durfte Bürgermeister Alois Mandl viele Besucher, darunter auch Bundesminister Josef Moser und LH-Stv. Franz Wegart, zur feierlichen Eröffnung der Umfahrung begrüßen. Es wurden Gedichte aufgesagt und mit Fahrrädern die neue Straße befahren. Jedoch war im Vorfeld diese Umsetzung auch sehr kritisch beäugt worden. Viele fürchteten einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rückschritt, wenn die Bundesstraße nicht mehr durch den Ort geht.

Der jetzige Bürgermeister, Thomas Reingruber, meint: „Gröbming hätte sich nie so gut entwickeln können. Heute ist Gröbming ein Luftkurort mit sehr hoher Lebensqualität und ein wichtiger Wirtschafts- und Handelsstandort im oberen Ennstal. Der Ort zählt in der Steiermark als eine der am stärksten wachsenden Gemeinden, was auf einen guten Zuzug und vor allem auf sehr starke Geburtenjahrgänge zurückzuführen ist".

Die ersten Umfahrungsbenutzer waren Fußgänger und Radfahrer. | Foto: Gemeinde
Vor vierzig Jahren wurde in Gröbming auf der Straße gefeiert. | Foto: Gemeinde
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