Im Salzatal strebt man die Regulierung der Flusslandschaft an

Foto: Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen

Die Salza ist einer der naturbelassensten Flüsse der Ostalpen und durchfließt das Naturschutzgebiet Wildalpener Salzatal. Um die einzigartige und sensible Flusslandschaft zu schützen und zu erhalten, bedarf es einer Regulierung und Lenkung des verstärkt auftretenden Wildwassersportes. Durch gezielte Besucherlenkung wird verhindert, dass der Fluss beeinträchtigt wird.

Schutz für Tier- und Pflanzenarten

Vorhandene Fischlaich- und Vogelbrutplätze (Flussuferläufer, Äschen, etc.) sowie zahlreiche andere Vertreter der Tier- und Pflanzenwelt, welche die Flusslandschaft als ihr Habitat nutzen, werden zusätzlich geschützt. Um den Lebensraum Salza besser erhalten und schützen zu können, wurden daher die Ein-Ausstiege "Petrus" und "Fachwerk" in der Naturparkgemeinde Landl im Jahr 2017 baulich adaptiert.
Ein einzigartiges Geotop des Natur- und Geoparks Steirische Eisenwurzen hat sich am Ende der letzten Eiszeit, vor etwa 12.000 Jahren, gebildet. Die Salza hat sich zu dieser Zeit ihren Weg in das Konglomerat geschnitten und bildete so die Palfauer Konglomeratschlucht. Um dieses Naturjuwel für Besucher besser erleb- und greifbar zu machen, kam es im Zuge von Besucherlenkungsmaßnahmen zu einer Instandsetzung des Stegs Palfau im Jahr 2017.

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