In Raumberg entsteht Schweine-Forschungsstall

Neben Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter und dem steirischen Landesrat für Land- und Forstwirtschaft, Hans Seitinger, waren auch zahlreiche heimische Vertreter vor Ort.
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  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

In Raumberg-Gumpenstein wurde mit dem Spatenstich für den Schweine-Forschungsstall die Bauphase eingeläutet. Ziel des Stalles ist es, die Emissionen und die Geruchsbelastung zu reduzieren. "Damit wir die Produktion und die Veredelung in der Steiermark halten können, ist der Bau dieses Stalles von großer Wichtigkeit", sagte Landesrat Hans Seitinger.

"Wiener Schnitzel ja - Stall nein"

Bis alle behördlichen Genehmigungen und Gutachten positiv erledigt werden, vergehen oftmals einige Jahre. Doch auf das Schweinefleisch wollen die meisten trotzdem nicht verzichten. "Wiener Schnitzel ja - Stall nein". Das ist die vorrangige Meinung der Bevölkerung. Den Geruch eines Stalles will halt niemand in der Umgebung haben", hielt Seitinger fest.

Weitere Forschungszwecke

Für Bundesminister Andrä Rupprechter geht es in erster Linie darum, "die Bauern bestmöglich zu unterstützen" und den Geruch für die Einheimischen zu minimieren. Weiters will er die Kombination aus schulischer Ausbildung und der Forschung am Standort Gumpenstein mit dem Bau des Schweinestalles weiter ausbauen.
Das in Österreich einmalige Projekt soll in drei Abteile mit jeweils 138 Schweinen gegliedert werden. In allen Abteilungen werden unterschiedliche Abluftreinigungsanlagen in Form von Wäscher- und Filteranlagen untersucht.
Der Stall wird in Zukunft auch für weitere Forschungen herangezogen. So soll unter anderem die Futterzusammenstellung untersucht werden. Denn schließlich geht es ja nicht nur um eine optimale Schweinehaltung, sondern auch um das Tierwohl.

Neben Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter und dem steirischen Landesrat für Land- und Forstwirtschaft, Hans Seitinger, waren auch zahlreiche heimische Vertreter vor Ort.
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