Kein Geld mehr verschwenden

Die Kreuzung Trautenfels sorgt immer noch für Gesprächsstoff. | Foto: Schweiger
  • Die Kreuzung Trautenfels sorgt immer noch für Gesprächsstoff.
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Bürgerinitiativen fordern die Politik auf, die Verfahren rund um den Knoten Trautenfels einzustellen.

Bei einem Pressegespräch in Aigen erläuterten die Bürgerinitiativen LIEB, NETT und „Lebensraum Salzkammergut“ ihre Argumente zum Thema „Kreisverkehr Trautenfels“.

Sie kritisierten die jahrelangen und kostspieligen Planungen, die, ihrer Meinung nach, nur zu einem Mega-Verkehrsknoten für eine Schnellstraße geführt haben. „Das Projekt war aber in seiner fachlichen Substanz und in der Zeitplanung so mangelhaft, dass schon ein drohender Einspruch bei der ersten Wasserrechtsverhandlung das Projekt zum Scheitern führte“, so die Sprecherin Barbara Stangel. Da die Realisierung der Schnellstraße „Variante Mitte“ von Liezen nach Trautenfels durch das Infrastrukturministerium und die ASFINAG nicht mehr vorgesehen ist, fordern die Initiativen nun die Einstellung der strategischen Prüfung Verkehr, das Ende der schwebenden Straßenplanung durch entsprechende Beschlüsse der Landesregierung, damit die Entwicklungspotentiale (Raumplanung) der betroffenen Gemeinden Liezen, Aigen und Wörschach nicht negativ eingeschränkt werden und den Stopp der Genehmigungsverfahren für den Knoten Trautenfels. „Damit nicht noch mehr Steuergeld verschwendet wird“, so Barbara Stangel.

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