Neuer Forschungsstall in Raumberg-Gumpenstein eröffnet
Schweineforschungsstall in Raumberg-Gumpenstein soll die Emissionsbelastung deutlich reduzieren.
Vergangene Woche lud Direktor Anton Hausleitner zur Eröffnung des Schweineforschungsstalles an die HBLFA Raumberg-Gumpenstein. "Das Projekt ist mehrfach an einem seidenen Faden gehangen. Daher freut es uns umso mehr, dass es zur Umsetzung gekommen ist. Mit diesen Worten begrüßte Hausleitner zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Landwirtschaft. Der Bau des Schweinestalles hatte sich immer wieder verzögert.
Lückenlose Erfassung
Eduard Zentner, Präsident der Landarbeiterkammer sowie Leiter der Abteilung für Tierhaltungs-systeme, Technik und Emissionen in Raumberg-Gumpenstein, stellte das Pilotprojekt "Innovationsstall für Mastschweine" vor. "Dieser Stall hat die Aufgabe, die Praxis abzuhalten". Um möglichst realitätsnahe Daten und Fakten zu bekommen, werden die europaweit einzigartigen Messungen rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr aufgezeichnet. Mit ersten Auswertungen ist in 12 bis 18 Monaten zu rechnen.
Einen Schritt voraus
Für Landwirtschafts-Landesrat Johann Seitinger soll der Stall "eine Verbesserung des Tierwohls sein und eine höhere Qualität bringen. Wir zeigen unseren Konsumenten mit offenen Stalltüren, wie es abläuft und dass wir damit anderen voraus sind."
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