Personelle Veränderung
Staffelübergabe in der Klinik Diakonissen

- Der scheidende und der neue Verwaltungsdirektor der Klinik Diakonissen Schladming.
- Foto: Martin Huber
- hochgeladen von Nathalie Polz
In der Klinik Diakonissen Schladming, die vom Evangelischen Diakoniewerk Gallneukirchen betrieben wird, kommt es nun zu personellen Veränderungen in der Führungsebene. Hannes Stickler, seit mehr als 18 Jahren im Krankenhaus tätig und seit 2017 Verwaltungsdirektor, übergibt ab September die Agenden an seinen Stellvertreter Martin Reif.
SCHLADMING. Seit 1945 sorgt die Klinik für die Gesundheitsversorgung im oberen Ennstal. Zuerst noch von Diakonissen geführt, wurde es mit Beschluss der Steiermärkischen Landesregierung 1981 zu einem Allgemein öffentlichen Krankenhaus mit dem Schwerpunkt auf Allgemein- und Unfallchirurgie. Im Durchschnitt werden heute 120 bis 150 Patientinnen und Patienten täglich versorgt. Mit rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernimmt die moderne Klinik den Auftrag der medizinischen und pflegerischen Versorgung der Bevölkerung und der Gäste des oberen Ennstals.

- Seit 1945 sorgt die Klinik für die Gesundheitsversorgung im oberen Ennstal.
- Foto: Diakonissen Schladming
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"Kräfte bündeln und Kompetenzen nutzen"
Jetzt stellt sich das Management neu auf. Das Motto lautet: Kräfte bündeln und Kompetenzen für die Weiterentwicklung nutzen. Martin Reif, seit 2021 stellvertretender Betriebsdirektor der Klinik, übernimmt ab sofort die wirtschaftliche Verantwortung für das Krankenhaus. Gemeinsam mit Pflegedienstleitung Birgit Haunschmid und Karl Wohak bildet er die kollegiale Führung, die die Klinik in eine neue Ära führt. Mit dem Leitspital in Liezen, das 2028/2029 in Kooperation mit der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. in Betrieb gehen soll, werden die Weichen der Zukunft gestellt. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Als Mitglied der kollegialen Führung werde ich Themen nicht nur am "Schreibtisch" bearbeiten und werde, wie auch bisher, mit den Menschen ins Gespräch gehen. Im Dialog bleiben ist auch ein diakonischer Ansatz, der mir wichtig ist,“ so Reif.
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