Unterschriftenliste für Verkehrsreduktion im Gesäuse

In einer Petition wird die Reduktion auf den notwendigen Ziel- und Quellverkehr im Gesäuse gefordert. | Foto: Schweiger
  • In einer Petition wird die Reduktion auf den notwendigen Ziel- und Quellverkehr im Gesäuse gefordert.
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Die Grüne-Fraktion im Raum Admont startete kürzlich eine Unterschriftenaktion. Es geht darin um eine Tonnagebeschränkung und Lärmreduktion im Gesäuse.

Maut-Ausweichverkehr

"Über 11.500 Menschen leben in der Nationalparkregion Gesäuse entlang der B 117 Buchauerstraße und der B 146 Gesäusestraße. Betroffen sind die Gemeinden Admont, Ardning, Landl, St. Gallen und Altenmarkt bei St. Gallen. Sie sind vom stetig zunehmenden Mautausweichverkehr zwischen West- und Pyhrnautobahn (Strecke Amstetten-Ardning) sowie vom immer stärker werdenden Motorradlärm massiv betroffen" sagen die Initiatoren der Aktion, Wolfgang Riedl aus Admont und der Gemeinderat Franz Maunz. Auch der Grüne Landtagsabgeordnete Lambert Schönleitner unterstützt das Anliegen: „Das ist eine wesentliche Unterstützung für unsere zahlreichen Landtagsinitiativen in diesem Bereich. Ich freue mich sehr über die Initiative“. Unterschriftenlisten können direkt bei wolfgang.riedl@gruene.at bestellt werden.

Die konkreten Forderungen

• Eine Beschränkung des Schwerverkehrs über 7,5 Tonnen in der Nationalparkregion entlang der B 117 und der B 146 auf den notwendigen Ziel- und Quellverkehr.
• Die Unterbindung der Möglichkeit, 145 Mautkilometer zwischen Ardning/Admont und Amstetten West einzusparen.
• Die Einschränkung der Lärmbelastung in der Nationalparkregion auf maximal 95 Dezibel auch im Sinne eines hohen Qualitätsstandards im Tourismus.
• Regelmäßige Kontrollen bestehender und künftiger Beschränkungen und Evaluierung auf ihre Wirksamkeit.
„Rechtlich ist das mit qualitativen Rechtsgutachten, die vor allem auf den Sicherheitsaspekt setzen, jederzeit möglich“, sagen Wolfgang Riedl und Franz Maunz, die diese Petition initiiert haben.

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