Vierbeiner, die Leben retten

Die Rettungshundebrigade trainierte am Mitterberg für den Ernstfall. | Foto: Foto: Archiv/Tritscher
  • Die Rettungshundebrigade trainierte am Mitterberg für den Ernstfall.
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Vom 29. Mai bis zum 1. Juni fand am „Pürcherhof“ in Mitterberg bereits zum zwölften Mal der Bundesflächenlehrgang der Österreichischen Rettungshundebrigade statt.
Über 120 Teilnehmer mit 90 Hunden jeder Rasse hatten dabei die Möglichkeit, sich und ihre vierbeinigen Begleiter durch realitätsnahe Übungen weiterzubilden.
„Sei es nun die Suche nach einem vermissten Wanderer oder das Auffinden eines Lawinenopfers, die Hunde vollbringen mit Spaß Dinge, die im Ernstfall Leben retten können“, so Pressereferent und Hundeführer Wolfgang Eibl.

24 Stunden im Einsatz
Die Österreichische Rettungshundestaffel agiert österreichweit und ist auch für den Einsatz im Ausland gerüstet. Allein im vergangenen Jahr konnte sie 85 Einsätze beziffern. Sämtliche Mitglieder führen ihre Arbeit ehrenamtlich aus und sind rund um die Uhr einsatzbereit. Auch während des Bundesflächenlehrganges wurden mehrere Teilnehmer zum Einsatz nach Kärnten gerufen, bei dem es um eine Vermisstensuche ging. Obwohl die Rettungshundestaffel keine Kosten für ihre Einsätze berechnet, wird sie zumeist erst sehr spät zu Personensuchen hinzugezogen. Dies ist wertvolle Zeit, die manchmal über Leben und Tod entscheiden kann.

Text: Markus Röck

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