Gemeinde Haus rüstet auf

Der Gemeinderat von Haus im Ennstal unter Bgm. Gerhard Schütter hatte viele Tagesordnungspunkte abzuarbeiten.
  • Der Gemeinderat von Haus im Ennstal unter Bgm. Gerhard Schütter hatte viele Tagesordnungspunkte abzuarbeiten.
  • hochgeladen von Markus Röck

HAUS IM ENNSTAL. Der Gemeinderat von Haus im Ennstal lud vergangenen Dienstag zur 7. Gemeinderatssitzung des Jahres. Auf der Tagesordnung standen zahlreiche Punkte, die es abzuarbeiten galt.

Neues Feuerwehrauto
Ein Tagesordnungspunkt behandelte die Anschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeuges, kurz MTF, für die Freiwillige Feuerwehr Oberhaus. Neben der Förderung vom Land Steiermark in Höhe von 21.000 Euro beschloss man im Gemeinderat einstimmig, den Fahrzeugankauf mit 12.500 Euro zu fördern. Die restlichen Kosten, ebenfalls 12.500 Euro, werden von der Feuerwehr Oberhaus getragen.

Neue Gemeindegeräte
Weiters wurde im Gemeinderat der Ankauf eines neuen Kommunalgerätes behandelt. Das neue Gerät soll unter anderem zur Schneeräumung, als Streugerät und zum Straßenkehren verwendet werden und auch eine Kostenersparnis bewirken. Die Anschaffung dieses Gerätes wurde einstimmig beschlossen.
Neben dem Kauf des Kommunalgerätes fand sich auch der Ankauf eines neuen Gemeindetraktors auf der Tagesordnung. "Unser alter Traktor weist bereits 12.000 Betriebsstunden auf, das ist sehr viel", zeigt sich der Bürgermeister von Haus im Ennstal, Gerhard Schütter, besorgt. Aufgrund dessen soll ein neuer Traktor angeschafft werden. Für das beste Angebot fallen Gesamtkosten in der Höhe von 131.000 Euro an. Davon werden jedoch 30.000 Euro vom Verkauf des Alttraktors und 35.000 Euro durch eine Bedarfszuweisung vom Land Steiermark gedeckt. Der Gemeinderat entschied sich einstimmig für den Ankauf des neuen Gemeindetraktors.

Neues Wintersportangebot
Die Erweiterung des Wintersportangebotes in der Gemeinde war ebenfalls als Punkt in der Tagesordnung vertreten. So soll ein Kunsteislaufplatz mit einer Fläche von 20 mal 10 Metern sowie Eislaufschuhe und die dazugehörige Schuhschleifmaschine angemietet werden. Die Kosten belaufen sich auf 12.000 Euro, von denen 6.000 Euro von der Gemeinde und weitere 6.000 Euro vom Tourismusverband getragen werden sollen.
Bei der anschließenden Abstimmung enthielten sich sämtliche Gemeinderäte der "Liste Haus: Für Alle" ihrer Stimme, da man unter anderem die Notwendigkeit eines Zusatzangebotes für den Winter in Frage stelle und auch Beschwerden von den Anrainern wegen Lärmbelästigung erwarte. Man würde die Erweiterung des Sommerangebotes mit einem Minigolfplatz bevorzugen, heißt es von Seiten der Liste Haus:Für Alle.

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