Bäriger Gallikirtag
Steirische Gemütlichkeit in St. Gallen
- Foto: Veronika Frank
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Die Marktgemeinde St. Gallen wurde nach dem heiligen Gallus benannt, einem irischen Mönch und Missionar des 7. Jahrhunderts. Der Legende nach schloss Gallus einen Vertrag mit einem Bären, der das Land gerecht zwischen Mensch und Natur aufteilte. Diese Überlieferung symbolisiert das harmonische Miteinander von Mensch und Natur und prägt bis heute den Charakter der Region Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen.
ST. GALLEN Unter dem Schutz der ehrwürdigen Burgruine Gallenstein, dem Heiligen Nepomuk und dem Bärenbrunnen war der Gallikirtag bei herrlichem Herbstwetter wieder ein beliebter Treffpunkt für alle Generationen.
Marktstände, regionale Aussteller und heimische Vereine sorgten dabei für gute Unterhaltung und heitere Kirtagstimmung.
Besonders beliebt war der Naturparkstand, der neben Obstsortenbestimmung auch Streuobstbäume zum Verkauf anbot – ein Zeichen für den nachhaltigen Umgang mit der Natur und den Erhalt alter Obstsorten.
Der Gallikirtag lebt von Tradition, stärkt den Zusammenhalt und lädt dazu ein, das Leben auch in unruhigen Zeiten zu genießen.
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