Vier Bewerbe

Nordischer Ski-Weltcup macht in Ramsau am Dachstein Station

Auch in diesem Jahr ist Ramsau am Dachstein wieder ein Fixpunkt im Weltcup-Kalender der Nordischen Skisportler.

Von 16. bis 19. Dezember machen die Kombinierer mit zwei Bewerben in Ramsau am Dachstein Station, es finden jeweils zwei Springen auf der Schanze und anschließend Langlaufrennen über zehn Kilometer in der Verfolgung statt. Außerdem – wie schon bei der gelungenen Premiere im Vorjahr – sind zur selben Zeit auch die weltbesten Damen wieder im oberen Ennstal zu Gast. Auf ihrem Programm stehen ein Skisprung- sowie ein Kombinations-Bewerb.

Zentrum für nordische Sportler

Die Gemeinde Ramsau hat sich längst als Mittelpunkt für den nordischen Skisport etabliert. Nicht umsonst gilt der steirische Ort als das “Trainingszentrum der Weltelite”. Die besten Athleten aus aller Welt gehen hier Jahr für Jahr an den Start und viele von ihnen haben schon während der Saisonvorbereitungen zahlreiche Sprünge und Loipenkilometer in der Ramsau absolviert.

Keine Fans zugelassen

Die heurigen Weltcup-Bewerbe müssen ohne Zuschauer vor Ort ausgetragen werden, dennoch wird wieder viel los sein. In der Region werden insgesamt fast 150 Sportler aus 16 Nationen erwartet. Dazu gesellt sich ein Betreuerstab mit rund 250 Leuten, außerdem wurden 100 Mitarbeiter von Medien akkreditiert.
Das österreichische Team kommt hochmotiviert in die Steiermark. Die Skisprung-Damen lässt die großartige Saison aus dem Vorjahr auf einen Heimerfolg hoffen und auch die Kombinierer rund um Weltmeister Johannes Lamparter wollen ganz nach oben aufs Podest.

Dank an durchführenden Verein

„Es freut mich, nach der letztjährigen Weltcup-Weltpremiere der Kombiniererinnen auch heuer wieder die Damen der Nordischen Kombination und die Spezial-Skispringerinnen bei uns in der Ramsau begrüßen zu dürfen. Ein großer Dank gebührt dem höchst engagierten und professionellen Team unseres Wintersportvereins Ramsau, ohne dem die Durchführung dieser ‚Leuchtturm-Veranstaltung‘ für die ganze Erlebnisregion Schladming-Dachstein nicht möglich wäre“, so Bürgermeister Ernst Fischbacher.

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