Dank Weiterbildungsmöglichkeiten für Tourismus-Neustart gewappnet

Helge Röder, Dietmar Fuchs, Roland Gyger, Christian Hollinger, Stephan Fuchs und Ferdinand Bauernhofer | Foto: AMS
  • Helge Röder, Dietmar Fuchs, Roland Gyger, Christian Hollinger, Stephan Fuchs und Ferdinand Bauernhofer
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Aktuell sind rund 1.000 Personen aus dem Tourismus und speziell aus der Gastronomie und Hotellerie arbeitslos beim AMS Liezen gemeldet. Viele von ihnen sind seit Monaten ohne Job. Um den Betroffenen eine Perspektive zu geben, startete das AMS Liezen im Rahmen der Corona-Joboffensive mit der Tourismusakademie Ennstal ein spezielles Aus- und Weiterbildungsangebot für Arbeitsuchende aus der gebeutelten Tourismusbranche.

„Mit unseren Qualifizierungen im Rahmen der Tourismusakademie Ennstal haben wir gemeinsam mit unseren Bildungspartnern, der Qualifizierungsagentur und PPC Training, eine spezielle Ausbildungsoffensive, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Branche, initiiert, um Arbeitskräfte mit einem Höherqualifizierungsangebot im Tourismus zu halten“, berichtet AMS-Leiter Helge Röder. Im Rahmen der Vorbereitungen wurden hunderte Kunden persönlich kontaktiert und über das vielfältige Ausbildungsangebot informiert.
Die Schwerpunkte der Zusatzausbildungen, die in regionalen Betrieben durchgeführt wurden, lagen dabei auf folgenden Bereichen: Sprachkurse, kreative und regionale Küche, im Servicebereich von Bar bis Barista, Housekeeping, Rezeption sowie die Bereiche digitale und soziale Kompetenzen.

Große Nachfrage

Insgesamt wurden in den letzten Wochen zehn Kurse umgesetzt. „Das Angebot wurde sehr gut angenommen und wir konnten sogar noch zwei Zusatzkurse einschieben“, freut sich Röder über das große Interesse. Insgesamt haben rund 120 Personen aus dem ganzen Bezirk Liezen das spezielle Aus- und Weiterbildungsangebot in Anspruch genommen.
„Wir hoffen nun, dass mit den anvisierten Öffnungsschritten auch das vorgemerkte Potenzial an Personen aus dem Tourismus wieder rasch ihre Arbeit aufnehmen wird können. Die Perspektiven für eine gute Sommersaison sollten mit der Lockerung der Maßnahmen und dem Impffortschritt gegeben sein“, sagt Röder mit einem Blick auf die vorjährige Sommersaison.

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