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Regionalentwicklung
Was Klima und Umwelt stärkt

Die alte Schule in Hieflau wurde umgebaut und bietet nun modernste Ferienappartements für einen perfekten Aufenthalt in der Region. Das NaturparkResort Gesäuse unterstützt bei der Anwerbung und Betreuung der Gäste und bietet damit fachspezifisches Know-how. | Foto: Thomas Sattler
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  • Die alte Schule in Hieflau wurde umgebaut und bietet nun modernste Ferienappartements für einen perfekten Aufenthalt in der Region. Das NaturparkResort Gesäuse unterstützt bei der Anwerbung und Betreuung der Gäste und bietet damit fachspezifisches Know-how.
  • Foto: Thomas Sattler
  • hochgeladen von Christine Seisenbacher

Der Klimawandel und die Anpassung an diesen erfordern zahlreiche aktive Strategien. Die zentralen Themen dabei sind die Energiewende hin zu erneuerbaren Energieträgern, die Absicherung regionaler Versorgung mit Rohstoffen sowie mit land- und forstwirtschaftlichen Produkten. In den letzten 150 Jahren ist die durchschnittliche Jahrestemperatur im Alpenraum um 1,8 Grad Celsius gestiegen. Bis 2050 ist für die Steiermark mit einer weiteren Zunahme von 1,4 Grad Celsius zu rechnen. Dies wirkt sich auf das gesamte gesellschaftliche und ökologische System aus und auch die damit verbundenen Herausforderungen sind äußerst vielschichtig. Die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien ist dabei ebenso unerlässlich wie die Sicherung einer qualitativ hochwertigen Wasserversorgung.

Vielfältige Ziele

Die Entwicklung einer ressourcenschonenden und qualitativ hochwertig produzierenden Landwirtschaft sowie die Bewahrung der steirischen Natur- und Landschaftsschutzgebiete bilden zentrale Anliegen. Das Themenspektrum ist breit und die Herausforderungen weitreichend. Eines der Best-Practice-Beispiele ist das NaturparkResort Gesäuse, das von der Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen GmbH gegründet wurde, um Betten-Ressourcen im Naturpark zu bündeln und zentral zu vermarkten.

Vermarktung und Verkauf
Zum Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen zählen Altenmarkt bei St. Gallen, Landl, Sankt Gallen und Wildalpen. Um das Angebot in der Tourismusregion Gesäuse zu stärken, sollen einerseits klein- und kleinststrukturierte Vermieter in Vermarktung und Verkauf unterstützt werden. Andererseits sollen Wochenendhäuser beziehungsweise Zweitwohnungen, die den Großteil des Jahres leer stehen, touristisch genutzt werden, um so eine Attraktivierung der Region durch eine Ortsbelebung zu erzielen. Dabei stehen zwei Partnerschaftsmodelle zur Wahl: die "Marketing-/Verkaufs-Partnerschaft" und die "Vermietung all in". Die Höhe der zu leistenden Abgaben richtet sich nach dem jeweiligen Modell, bei dem entweder die Gästebetreuung vom Vermieter durchgeführt wird oder zur Gänze vom NaturparkResort Gesäuse übernommen wird.

Unterstützungsleistungen
Das NaturparkResort Gesäuse bietet zur zentralen Vermarktung eine Reihe von Leistungen wie beispielsweise einen gemeinsamen Marktauftritt inklusive Preisgestaltung, Online-Unterstützung, ein einheitliches Buchungssystem, Channel Management, Buchungsabwicklung, Gästeaussendungen, Basisbetreuung von Werbe- und Verkaufsauftritten, Schnüren von Gesamtangeboten und vieles mehr. Das Projekt wird vom Regionalressort des Landes Steiermark und mit EU-Mitteln finanziert.

Weitere Projekte zu
Ressourcenmanagement - Klima- und Umweltschutz verstärken:
Bruck
Feldbach
Fürstenfeld
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Murau

Alle Projekte der Regionalentwicklung Steiermark finden sie HIER!

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