130 Gläubige dankten Gott bei der 25. Tauernwallfahrt

SCHLADMING (red). Getreu des für die 25. Tauernwallfahrt gewählten Mottos "Gott sei Dank" brachen rund 130 Pilgerinnen und Pilger anlässlich der Jubiläumswallfahrt um 6.30 von der Planaistation auf, um dem Herrgott ausgiebig zu danken. Mit Reisebussen ging es zur Ursprungalm, den Wegsegen spendete Dechant Anton Neger, der seit dem Jahr 2000 – dem Beginn seiner Kaplanszeit – im Pfarrverband Schladming keine Tauernwallfahrt ausgelassen hat.

Rastpunkte der Jubiläumswallfahrt

Der Weg führte über den Giglachsee und die dazugehörigen Hütte zum Znachsattel, weiter zur Moseralm und endete bei der Diktlerhütte. An den einzelnen Rastpunkten wurden Worte der Besinnung von Hans Knaus und auch Worte der Dankbarkeit, aufgeschrieben vom Begründer der Tauernwallfahrt, Toni Breitfuß, und vorgetragen von Barbara Riemelmoser und Elfriede Absenger, gesprochen. Die Andachten und die Heilige Messe wurden vom Hochalmer Dreigesang unter der Leitung von Hans Knaus vulgo Ackerl musikalisch gestaltet. Nach einer ausgiebigen Rast brachten drei Busse die Pilgerinnen und Pilger zum festlichen Gottesdienst mit Bischof Wilhelm Krautwaschl in die Rupertikirche in Weißpriach. Im Anschluss an die Messe gab es Wein, Apelsaft, Brot und die köstlichen "Raunkerl". Vergelt's Gott allen, die dabei waren und auch an die, die sich um das Wohl der Wallfahrer und Wallfahrerinnen im Vorhinein, beim Gehen und danach gesorgt haben.