Ehrung für Josef Hasitschka
Josef Hasitschka wurde in Graz mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark ausgezeichnet.
Der Admonter Historiker Josef Hasitschka wurde in Graz von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark ausgezeichnet. Hasitschka war von 1979 bis 2009 als Professor für Deutsch und Geschichte am Stiftsgymnasium Admont tätig.
In seiner Laudatio betonte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer die umfangreiche schriftstellerische Tätigkeit von Hasitschka, mit der dieser einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Geschichte des Ennstales leistet. Er erwähnte dessen Einsatz bei der Gründung des Nationalparks Gesäuse und seine Tätigkeit als Bergsteiger und Bergretter.
Berge sind sein Leben
In seiner nunmehr 30-jährigen nebenberuflichen Forschungstätigkeit beschäftigt sich der in Schladming geborene und in der Ramsau aufgewachsene Hasitschka mit dem Ennstal und seinen Bergregionen. So handelt der Großteil seiner Veröffentlichungen vom Bergland. Gemeinsam mit Martin Parth hält er auch schon viele Jahre jeden Herbst in Liezen Landeskundeseminare ab.
Die Historische Landeskommission ernannte Hasitschka 2003 zu einem ihrer Korrespondenten. Er veröffentlichte mit zahlreichen Seminarteilnehmern das Projekt und das Buch „Verschwundener Alltag“, welches im Jahre 2007 mit dem Volkskulturpreis des Landes Steiermark ausgezeichnet wurde.
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