Bürgermeister und Landwirt mit Leib und Seele

Aigens Bürgermeister Raimund Hager mit seinen beiden Enkelkindern Florian und Alexander (v. l.). | Foto: KK
  • Aigens Bürgermeister Raimund Hager mit seinen beiden Enkelkindern Florian und Alexander (v. l.).
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  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Kurz vor Weihnachten haben wir uns mit dem Aigner Bürgermeister Raimund Hager für ein Interview getroffen. Im privaten Plausch spricht er unter anderem über die Landwirtschaft zuhause oder wie er die ruhigste Zeit des Jahres verbringt.

Das Gemeindegebiet Aigen im Ennstal umfasst 15 Ortsteile. Wo kann man am besten entspannen?
RAIMUND HAGER: Egal zu welcher Jahreszeit, der Putterersee gibt immer etwas her. Wenn ich an einem Ort die Zeit genießen kann, dann im Cafe Loch Ness am See.

Was muss im Fernsehen laufen, damit Sie einschalten?

Ski-Rennen schaue ich mir gerne an, auch Universum oder Klingelndes Österreich mit Sepp Forcher. Wenn ich Zeit habe, schaue ich auch gerne Dokumentationen.

Welche Hobbys haben Sie?
Ich bin ein leidenschaftlicher Bauer, die Landwirtschaft ist sicher ein Hobby von mir. Wir haben 35 Stück Vieh am Bauernhof. Ich bin auch Jäger, Naturliebhaber und gerne auf den Bergen unterwegs. Ich bin auf 1.200 Metern daheim, das wurde mir also fast in die Wiege gelegt.

Gibt es irgendetwas, dass Sie schon immer einmal machen wollten, aber ständig verschoben haben?
Für die Pension habe ich mir vorgenommen, viel in Österreich anzusehen – ich möchte einfach durch das Land reisen. Ich habe zwar schon einiges gesehen, aber bei Weitem noch nicht alles.

Die Weihnachtszeit ist angeblich die stillste Zeit des Jahres? Trifft das zu?

Die Vorweihnachtszeit ist anstrengend, da vieles von der Gemeinde noch ausständig ist. Von Heiligabend bis zum 6. Jänner bin ich daheim, das ist die einzige Zeit im Jahr, in der ich wirklich frei habe.

Wenn Sie noch einmal 20 wären, würden Sie wieder alles gleich machen?

Mit der heutigen Zeit ist alles schwieriger geworden. Als Bürgermeister hast du deutlich mehr Aufgaben und Vorschriften zu meistern. Aber die Arbeit als Bürgermeister macht mir nach wie vor Spaß. Der Bauernhof ist eine Leidenschaft von mir, das würde ich wieder gleich machen. Zusätzlich verabeiten wir Wild-, Rind-,#+Hühner- und Schweinefleisch sowie Forellen für den eigenen Verzehr. Das hätte ich sicherlich auch wieder gemacht.

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