"Die Kinder im Leben begleiten"

Hannes Huber verbringt viel Zeit in der Arbeit. Spätestens in der Pension möchte er einmal Sardinien bereisen.
  • Hannes Huber verbringt viel Zeit in der Arbeit. Spätestens in der Pension möchte er einmal Sardinien bereisen.
  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Die politische Ausrichtung der Ortschefs ist den meisten bekannt. Doch welcher Menschentyp verbirgt sich dahinter? Dieser Frage gehen wir in der Serie "Bürgermeister privat" auf den Grund.

Was waren die vorherrschenden Gründe für den Einstieg in die Politik?
HANNES HUBER: Ich bin gerne mit Leuten zusammen, helfe ihnen gerne in der Kommunalpolitik und finde es spannend, im Heimatort mitzugestalten.

Was sind Ihre Hobbys?
Es bleibt nur wenig Zeit für Hobbys. Ich habe zwei Kinder mit zweieinhalb und acht Jahren und arbeite weiterhin Vollzeit. Wenn es sich ausgeht, spiele ich im Bürgermeister-Fußball-Nationalteam. Im Winter gehe ich mit den Tourenski auf unseren Hausberg, den Galsterberg. Dazu versuche ich jeden Freitag mit den Volksschulkindern als Begleiter beim Skifahren dabei zu sein.

Wo sind die schönsten Plätze in der Gemeinde?
Das Michaelerberghaus und der Pleschnitzzinken – beide bieten eine gewaltige Aussicht.

Wann schalten Sie den Fernseher ein?
Ich brauche nicht wirklich einen Fernseher. Im Winter schaue ich mir die Skirennen an und am Sonntag den Tatort – am liebsten mit Adele Neuhauser.

Wenn Sie mehr Zeit hätten, was würden Sie tun?
Was mich reizt, ist eine Reise nach Sardinien. Ich träume davon, dort in ein Wohnmobil einzusteigen und einfach loszufahren, vor allem wegen dem italienischen Ambiente und der Küche. Das ist ein Ziel, das ich mir schon lange vorgenommen habe. Weiters gibt es daheim im Haus immer etwas zu basteln. Einen offenen Kamin integrieren, das würde ich gerne machen. Außerdem würde es mir gefallen, wenn ich ein bisschen mehr Zeit in den Bergen verbringen könnte. Ich war bereits in den 80-er Jahren mit Tourenski unterwegs. Damals wurde ich eher belächelt, heute ist es ein Volkssport.

Die Zukunft ist bekanntlich nicht vorhersehbar. Aber was wünschen Sie sich?
Das Wichtigste ist Gesundheit. Trotz Stress und Zeitdruck sollte man nicht auf sich selbst vergessen. Mit dem Alter denkt man in dieser Hinsicht mehr darüber nach und versucht nicht alles zuzulassen. Ich möchte meine Kinder im Leben begleiten, Zeit für sie haben. Dazu zählt zum Beispiel auch das Laternenfest im Kindergarten oder einfach mit ihnen Skifahren zu gehen. Ich begleite meinen Sohn bei Fußballspielen und zumindest einmal im Jahr schauen wir uns auch ein Spiel in der Allianz Arena in München an, auch wenn es nicht einfach ist, Karten zu bekommen.

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