Spitzensport hat eigenes MBA-Fernstudium

J. Winter, A. Roxana Lehaci, A. Marchetti, C. Loesch, D. Distelberger, C. Doppler, S. Pata und M. Tritscher (v. l.). | Foto: GEPA pictures/ Mathias Mandl
  • J. Winter, A. Roxana Lehaci, A. Marchetti, C. Loesch, D. Distelberger, C. Doppler, S. Pata und M. Tritscher (v. l.).
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Im Falkensteiner Hotel Schladming erfolgte die Vorstellung des brandneuen MBA „Business Administration & Sport“-Fernstudiums für Österreichs Spitzensportler. Das Studium hat mit 38 Sportlern am 9. September im BSFZ Schloss Schielleiten seinen ersten Studientag gefeiert. Den Sportlern wird ein international anerkannter MBA-Lehrgang der FH Burgenland in 18 Monaten Fernstudium ermöglicht.
Unter den Studierenden haben sich unter anderem Clemens Doppler, Andreas Linger oder Stefanie Schwaiger eingefunden. Etwa 55 Prozent der Studierenden befinden sich in der Mitte ihrer spitzensportlichen Karriere.

Abgestimmte Termine

Das Ziel des MBA-Lehrganges: Den Athleten schon während ihrer aktiven Zeit eine Weiterbildung auf Hochschulniveau anzubieten, die auf ihre zeitlichen Rahmenbedingungen eingeht. Ein eigens aufgesetzter Online-Campus sowie auf den Trainings- und Wettkampfkalender abgestimmte Prüfungstermine sind die wesentlichen Säulen des innovativen Studienkonzeptes. Inhaltlich wird Betriebswirtschaft vermittelt, so wie sie heute in der Wirtschaft gelebt wird. Der Fokus liegt auf den Veränderungen in der digitalisierten Wirtschaft.
Zahlreiche Verbände geben aktiv Infos an ihre Athleten weiter und ermutigen zur dualen Karriere. Denn Spitzensport ist kein Life-Time-Job. Danach kommen noch mindestens 20 bis 25 Jahre Berufstätigkeit.

Karriere nach der Karriere

Die Organisatorin, Sabine Pata, fieberte dem Start schon länger entgegen. „Wir hatten nun auch schon die ersten virtuellen Vorlesungen. Es war so bewegend. Wir waren alle verbunden, verstreut über den Globus." Für Clemens Doppler ist es eine gute Möglichkeit, während der Karriere ein Studium zu absolvieren. „Ich bin als Beachvolleyballer fast ständig unterwegs. Da ist der MBA für mich die einzige Chance, mich weiterzubilden und damit die perfekte Lösung, meine Karriere nach dem Spitzensport vorzubereiten.“

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