Im Einsatz für die Rückeroberung der Almflächen

Katsiaryna aus Weißrussland nahm das fünfte Mal an einem Bergwaldprojekt teil. | Foto: Falkensteiner
  • Katsiaryna aus Weißrussland nahm das fünfte Mal an einem Bergwaldprojekt teil.
  • Foto: Falkensteiner
  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Der Naturpark Sölktaler und der Österreichische Alpenverein sind seit mehr als einem Jahrzehnt verlässliche Partner bei der Rückeroberung von Almflächen. Werner Schwab, Naturparkobmann und Bürgermeister von Sölk, sowie Volkhard Maier, Geschäftsführer des Naturpark Sölktaler, sind dankbar: Auch heuer meldeten sich wieder ein Dutzend Freiwillige zum Schwenden in den Schladminger Tauern.
Projektleiter Stefan Falkensteiner erklärt: „Almen sind mit ihren speziellen Artengemeinschaften charakteristische Landschaftselemente für die Alpen.“

Freiwillige Helfer

Das Schwenden kommt nicht nur der Optik zugute, weiß Projektleiterin Friederike Geppert: „Der Weiße Germer ist giftig für das Vieh. Dieses robuste Kraut muss mit einem speziellen Germerstecher entfernt werden.“
Die freiwilligen Helfer sind jedes Jahr motiviert. „Ich musste einfach in die Berge“, erzählt Marina. „Ich habe die Arbeit auf der Alm dem Strandurlaub vorgezogen.“ Als Ausgleich für die harte Arbeit organisierte Johann Enichlmayer, Agrargemeinschaft Strickeralm, eine Wanderung zum Hohensee. Eine deftige Jause mit den typischen Roggenkrapfen mit echtem Ennstaler Steirerkas durfte dabei natürlich nicht fehlen.

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