Sankt Gallen: Hier fühlt man sich wohl

Die Marktgemeinde Sankt Gallen liegt auf einer Hochfläche an der Steirischen Eisenstraße, nahe der Grenze zu Oberösterreich. Seit der Gemeindefusion im Jahr 2015 ist durch die Eingliederung von Weißenbach an der Enns die Einwohnerzahl auf 1.846 gestiegen. Die Gemeinde überzeugt Einheimische sowie auch Besucher mit unverfälschter Natur und einem qualitativen Lebensraum. Sankt Gallen ist Teil des Naturparks Steirische Eisenwurzen sowie Mitglied der Region Nationalpark Gesäuse.
Bürgermeister Armin Forstner ist es wichtig, die vorhandene Infrastruktur in der Gemeinde aufrecht zu erhalten, welche mit Supermärkten, Betrieben, Bildungseinrichtungen und dem Angebot an Notar und Ärzten in Sankt Gallen und der näheren Umgebung gut bestückt ist. Weiters legt er auch Wert darauf, den Einwohnern leistbares Wohnen möglich zu machen. Durch Kleinbetriebe sowie größere Firmen finden bis zu 400 Menschen Arbeit.

Kunst und Kultur

Besonderes Augenmerk wird auf die Sanierung von Straßen im Gemeindegebiet sowie auf die Instandhaltung von Spazierwegen gelegt. Im Durchschnitt werden 200.000 Euro pro Jahr für die Straßenerhaltung ausgegeben. Weiters investiert die Gemeinde in die Burg Gallenstein und ist Bühne für zahlreiche Musikveranstaltungen.
Die Cafe Konditorei Purkowitzer besteht beispielsweise seit 1887 und wird seit 2015 als reiner Familienbetrieb geführt. Neben Umbauarbeiten, die das "alte Gemäuer" in neuem Glanz erscheinen lässt, hat der Betrieb das Angebot um verschiedene Veranstaltungen (Konzerte, Lesungen, Filmabende oder Vorträge) erweitert, um sich als Kulturtreffpunkt zu etablieren. So gibt unter anderem am 14. September "Nino aus Wien" ein Konzert beim Purkowitzer.

Bildung und Arbeit

Ein wichtiges Projekt für Sankt Gallen ist die Kooperation zwischen regionalen Firmen mit der NMS Weißenbach an der Enns. Dabei besuchen sowohl die Lehrlingsausbilder der Betriebe den Werkunterricht der NMS als auch die Schüler die Lehrwerkstätten der Firmen, um vor Ort unterrichtet zu werden. Ziel dieser Kooperation ist es einerseits, dass die jungen Leute in der Region bleiben und andererseits profitieren so die Betriebe von den gut ausgebildeten Fachkräften.

Eigener Kräutergarten

Das Schloss Kassegg ist als besonders radfahrerfreundlich bekannt. Vor allem durch die neue E-Bike-Ladestation sind Radfahrer umfassend versorgt. Außerdem ist das Schloss Gesäuse-Partnerbetrieb und setzt auf heimische Spezialitäten. Viele regionale Produkte werden in der Schlossküche verwendet. Aktuell sind 40 verschiedene Kräuter im schlosseigenen Kräutergarten angepflanzt, die ebenfalls in der Küche Verwendung finden. Der Kräutergarten zählt zu den großen Leidenschaft der Familie Silbermann, Gastgeber auf Schloss Kassegg, und erfreut sich daher bester Pflege.

>> Jetzt gratis E-Paper lesen

Ermöglicht durch: