Serpentinen statt Strand
In mühevoller Handarbeit wurden insgesamt circa 1000 Meter an Weg renaturiert und saniert.
Fünf August-Tage lang Trampelpfade rückbauen, hieß es beim von den Naturfreunden organisierten Umweltprojekt im Nationalpark Gesäuse. Das gemeinsame Ziel der Freiwilligen aus den Ländern Österreich, Italien, Rumänien und Polen war es, den vielen Wanderern, mit der Renaturierung der Wege, den Zustieg zum Buchstein zu erleichtern.
Harte Arbeit
Wegränder wurden ausgebessert, Regenwassersperren eingebaut und Regenrinnen gegraben - nebenbei waren die Teilnehmer mit dem Ausbau der bestehenden Abkürzungen beschäftigt, um die Sicherheit der Wege zu erhöhen. Während der Woche lernen die Freiwilligen mit Schöpser, Sappel, Hammer, Rechen, Schaufel, Astschere, Motorsäge, Wegmacherhaue und Kulturhaue umzugehen.
Mit den Profis gearbeitet
Die jungen Teilnehmer, im Alter von 19 bis 28 Jahren, wurden am Buchstein, auf 1.571 Meter Höhe, untergebracht und arbeiteten unter fachkundiger Leitung von Nationalparkranger Christian Leimberger. Die Projektleitung vor Ort lag bei Carola Schröckenfuchs von den Naturfreunden.
"Fantastisch gut"
"Die erfolgte Renaturierung ist fantastisch gut“, so Herbert Wölger, Geschäftsführer vom Nationalpark Gesäuse. Auch Ernst Kronberger, Obmannstellvertreter der Naturfreunde Steyr und Hüttenwirt am Buchstein ist von der Aktion und Internationalität des Teams begeistert. Das Projekt intensivierte die Zusammenarbeit zwischen Nationalpark Gesäuse und den Naturfreunden.
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