Teufelsschau in Stainach

Neben modernen Masken wurden auch traditionelle Exponate aus den Gründungsjahren der Passen ausgestellt.
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  • Neben modernen Masken wurden auch traditionelle Exponate aus den Gründungsjahren der Passen ausgestellt.
  • hochgeladen von Markus Röck

Schellengeläut und angsterfüllte Kindergesichter - bald steht die Krampuszeit wieder vor der Tür.
Um der Öffentlichkeit das Brauchtum in dieser Zeit näher zu bringen und auch um der Jugend Tradition zu vermitteln, fand vergangenes Wochenende im Volkshaus Stainach die erste Maskenausstellung der Stainacher Grimmingteufel statt.

Tradition hautnah
Nicht nur die Stainacher Krampusgruppe, sondern insgesamt 14 Aussteller, Krampuspassen aus der ganzen Region, hatten hier die Möglichkeit, an zwei Tagen ihre Masken dem Publikum zu präsentieren. Dabei reichte die Auswahl von modernen Masken wie sie heute bei Krampusveranstaltungen gang und gäbe sind bis zu traditionellen Ausstellungsstücken aus den Anfangszeiten der Passen.

Zurück zum Ursprung
Werner Brunnthaler, Gründungsmitglied und Obmann der Stainacher Grimmingteufel sieht eine Veränderung im derzeit vorherrschenden Maskentrend: "In den letzten Jahren waren blutverschmierte Latexmasken im Trend, die mit echten Krampussen nichts mehr zu tun hatten." Inzwischen sei aber zunehmend eine Rückkehr zu traditionell gefertigten Krampusmasken zu bemerken, so Brunnthaler.

Ausstellung alle zwei Jahre
Eine Maskenausstellung dieser Art soll künftig alle zwei Jahre in Stainach stattfinden und sich mit dem Stainacher Krampuslauf, der das nächste Mal 2017 abgehalten wird, abwechseln.
Die 1989 gegründeten Stainacher Grimmingteufel umfassen derzeit 15 Mitglieder. Vier Mitglieder gehören der Jugend an. "Die Jugend gibt uns viel Schwung mit", erklärt Werner Brunnthaler.

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