Unsere Region wird kräftig unterstützt
Regionalentwicklung und viele weitere Themen wurden bei einer Regionalmanagement-Veranstaltung diskutiert.
Auf Schloss Trautenfels fand im Rahmen der Regionstour der steirischen Landespolitik eine Veranstaltung des Regionalmanagements Liezen statt. Mit dabei, Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer und Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, 120 Interessierte, darunter Ehrengäste aus der regionalen Politik und Vertreter der Sozialpartner der Region Liezen.
Es geht um Gerechtigkeit
„Ich brenne für die Regionalentwicklung. Denn dabei geht es um Gerechtigkeit. Es geht darum, allen Chancen zu ermöglichen, ob am Land oder in der Stadt, ob jung oder alt. Vor allem für die Jugend ist das enorm wichtig. Dafür brauchen wir vor Ort Arbeitsplätze, von denen man gut leben kann", sagte Schickhofer in seiner Ansprache. 30 Millionen Quadratmeter, hochwertigster Flächen für Industrie und Gewerbe werden in allen Regionen zur Verfügung gestellt, um schnell und unbürokratisch Betriebe ansiedeln zu können, informierte Schickhofer weiter.
Arbeitsplätze für die Region
Für Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl sind Arbeitsplätze in der Region, beziehungsweise in einer pendelbaren Distanz, die wichtigste Grundvoraussetzung dafür, dass die Menschen in der Region bleiben. „Ohne EU-Förderung gäbe es beispielsweise keine schlagkräftige Wirtschaftsförderung. Um hier gemeinsam erfolgreich zu sein, brauchen wir eine noch intensivere Zusammenarbeit zwischen Regionen und den Ressorts auf Landesebene“, so Eibinger-Miedl. Nationalratsabgeordneter Mario Lindner, Vorsitzender des RML, betonte bei der Veranstaltung: „Das Regionalentwicklungsgesetz eröffnet völlig neue Spielräume für Schwerpunktsetzungen und Initiativen in den Regionen. Gerade für einen Bezirk wie Liezen, der durch seine Größe und Lage immer wieder vor besonderen Herausforderungen steht, ist das eine wichtige Unterstützung. Und der stellvertretende Regionsvorsitzende Bundesrat Armin Forstner meinte: „Der Bezirk Liezen bietet eine große Vielfalt im Wirtschafts- wie auch im Freizeitbereich. Durch EU-Förderungen ist es uns möglich den Bezirk Liezen zu stärken und zu fördern.“
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