Irdning: Projekt Kläranlage im Fokus

Die Vor- und Nachteile beim Anschluss an eine betriebsinterne Anlage erläuterten die Gemeinderäte.
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  • hochgeladen von Tina Tritscher

Über das Projekt Kläranlage sprachen die Gemeinderäte von Irdning bei der Gemeinderatssitzung vergangene Woche. Geplant sei der Anschluss an die betriebsinterne Kläranlage der Landgenossenschaft (LGE) in Stainach. Bürgermeister Herbert Gugganig berichtete, dass von der Firma "Greenlife" ein überarbeitetes Angebot an die Gemeinde übermittelt wurde. Bereits seit mehreren Jahren spricht man über das Projekt, bei der Preiskalkulation habe es jedoch immer ein Auf und Ab gegeben. Dies kritisierten auch einige Gemeinderäte. Wenn das Projekt allerdings gelingen sollte, sei es umweltpolitisch äußerst interessant. Derzeit gäbe es noch viele offene Fragen, wie zum Beispiel, was wäre, wenn Greenlife Pleite geht. Derzeit wird das Angebot noch geprüft. "Wenn wir dadurch eine Kostenreduktion jedes Haushaltes zusammenbringen, werden wir dem näher treten", so Gugganig abschließend.

Weitere Beschlüsse

Bei der Gemeinderatssitzung in Irdning wurde auch der Grundsatzbeschluss für das Hochwasserschutzprojekt Irdningbach-Donnersbach gefasst. Die wasser- und artenschutzrechtlichen Verhandlungen wurden bereits geführt sowie alle Anrainer miteinbezogen. Derzeit liegen die Förderansuchen bei Landes- und Bundesstelle. Die Umsetzung des Projektes ist für Winter 14/15 geplant, die Baubezirksleitung Liezen arbeite, laut Bgm. Herbert Gugganig mit Hochdruck, dass der Fristenlauf eingehalten werden kann.
Weiterer Punkt war die Einwendungsbehandlungen für das Gewerbegebiet Altirdning Nord. Das Grundstück mit rund 32.000 m² wurde von der Marktgemeinde erworben, die grundbücherliche Eintragung ist bereits erfolgt. Insgesamt gab es zwölf Einwendungen.

Die Vor- und Nachteile beim Anschluss an eine betriebsinterne Anlage erläuterten die Gemeinderäte.
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