Ramsau schaffte das Wunder

Fabio Perali traf für den FC Ramsau im denkwürdigen Saisonfinale drei Mal.
  • Fabio Perali traf für den FC Ramsau im denkwürdigen Saisonfinale drei Mal.
  • hochgeladen von Gerald Marl

FC Ramsau – FC Gaishorn 7:1 (4:1).
Tore: Davor Duran (4), Fabio Perali (3); Christoph Lienbacher.

Das Finale im Abstiegskampf der Liga hätte dramatischer nicht sein können. Ausgerechnet die beiden engsten Rivalen um das Tabellenende standen sich in der letzten Runde gegenüber. Dabei hatte Gaishorn drei Punkte Vorsprung und das wesentlich bessere Torverhältnis. Es musste ein Sieg mit mindestens sechs Toren Differenz her, sonst stünde Ramsau der harte Weg zurück in die 1. Klasse bevor. Und tatsächlich starteten die Gastgeber kraftvoll und führten bereits nach fünf Minuten. Zusätzlich schwächte sich Gaishorn in den Minuten 19 und 21 mit einer gelb-roten (Simbürger) und einer roten Karte (Mitteregger) selbst. Danach spielte Ramsau nach Belieben, musste dabei sogar ein Gegentor hinnehmen. Davor Duran sorgte aber mit seinen Toren Nr. 3 & 4 in den Minuten 79 und 84 für Jubel. Damit muss Gaishorn in die 1. Klasse Enns. Ramsau spielt am 15. und 18. Juni Relegation gegen Aigen.

Tus Ardning – Tus Admont 2:3 (2:1).
Tore: Max Lampel, Julian Jamnig; Martin Reif, Jakob Rahbar, Marcel Lep.

Fast hätten die Ardninger die weiße Weste der Admonter im Frühjahr noch beschmutzt, doch am Ende setzte sich der Meister dank eines späten Treffers durch und schloss das Frühjahr damit ohne Punkteverlust ab.

SV Pruggern – SV Stein/Enns 1:0 (0:0).
Tor: Christoph Trinker.

Knapper Sieg von Pruggern im Derby gegen Absteiger Stein/Enns. Das entscheidende Tor fiel in der 73. Minute.

SV Trieben – FC Landl 3:1 (2:1).
Tore: Jan Schupfer (2), Stefan Hintsteiner; Stefan Lindner.

Zum Abschluss eines verpatztens Frühjahres mit zuletzt sieben sieglosen Runden legte Herbstmeister Trieben doch noch einen Sieg hin und landete schlussendlich auf Rang fünf.

SV Hall – Schladming II 1:2 (0:1).
Tore: Marc Hollinger (Elfmeter); Christof Leinweber, Fabian Winter.

"Um des Kaisers Bart" ging es in dieser Partie der beiden Tabellenmittelständler. Das Schladminger Zweierteam setzte sich am Ende durch und schließt die Aufstiegssaison auf dem achten Platz ab.

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