GEA eröffnet Filiale in Liezen

Heini Staudinger mit den GEA-Mitarbeiterinnen von Liezen, Doris und Tamara.
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  • hochgeladen von Tina Tritscher

Mit den Worten "Servus, grias di, i bin do quasi da Chef", begrüßte Heini Staudinger jeden einzelnen Besucher bei der Eröffnung des GEA-Geschäftes in Liezen. Verkauft werden dort Waldviertler Schuhe, Möbel, Decken, etc.
Die Finanzmarktaufsicht (FMA) und der Billigeinkauf in der Schuhindustrie sprach der Waldviertler ebenfalls an und stand den Besuchern Rede und Antwort.
Rund drei Millionen Euro sammelte der Waldviertler Schuherzeuger von Privaten und Freunden, da ein Kredit von der Hausbank verwehrt wurde. Die FMA hält das System für unzulässig.
Aktuell sind nun 2.600 Euro Zwangsstrafe fällig. Staudinger dazu: "Ich zahle das nicht, weil mir jedes Unrechtsbewusstsein fehlt!"

Kritik an Schuhindustrie

"Dass wir die Schuherzeugung halten können, hat viele glückliche Faktoren", so Staudinger und übt schwere Kritik an Billiganbietern. "Wir kaufen billig ein, dass die Chinesen die Arbeit haben und nicht wir." Er appelliert auch an die Verantwortung der Konsumenten: "Die Schuhe sind genauso schlecht, wie Deichmann sie anschafft. Der Konzern will nicht, dass der Schuh mehr als ein halbes Jahr hält." Zur Sprache kam auch das geplante Einkaufszentrum in Liezen - ELI. "Ich würde in kein Einkaufszentrum gehen, ich will die Ortskerne beleben", so Staudinger abschließend.

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