Zufriedenheit bei regionalen Touristikern nach Wintersaison

Die Urlaubsregion Schladming-Dachstein verzeichnete in der Wintersaison ein Plus von 0,5 Prozent. | Foto: Raffalt
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  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Die Region Schladming-Dachstein hat den schwierigen Bedingungen in der vergangenen Wintersaison getrotzt und bilanziert positiv: Die Nächtigungszahlen aus dem Rekordwinter im Vorjahr konnten trotz des extrem warmen Winters heuer um rund 10.000 auf über 1,9 Millionen gesteigert werden. Das bedeutet ein Plus von 0,5 Prozent. Große Veranstaltungen wie die Special Olympics, attraktive Angebote sowie die gute Schneesituation auf den Pisten und Loipen trugen trotz ungünstiger Ferienkonstellation und späten Ostern zu den starken Zahlen bei.

“Wir sind mit diesen Zahlen durchaus zufrieden, insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, dass der Winter für alpine Regionen in ganz Österreich eher ein schwieriger war”, sagt Mathias Schattleitner, Tourismuschef in Schladming-Dachstein.

Das Ergebnis ist laut Schattleitner auch ein schöner Lohn für die Marketingaktivitäten auf nationaler und internationaler Ebene. Dennoch mahnt der Touristiker: “Positive Nächtigungszahlen sind eine gute Grundlage, aber noch viel wichtiger ist es für uns, die Wertschöpfung in der Region ganzjährig zu erhöhen.”


Kräftiges Plus

Auch der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut blickt auf eine erfolgreiche Wintersaison zurück.
Da die Osterwoche diesmal in den April wanderte, weist sowohl die Ankunfts- als auch die Übernachtungsstatistik in den Gemeinden Bad Aussee, Altaussee, Grundlsee und Bad Mitterndorf ein kräftiges Plus in den letzten Wintermonaten auf.
So zeigen 17,5 Prozent Zuwachs bei den Ankünften und 12,4 Prozent bei den Nächtigungen ein deutliches Plus. Damit kann das Winterhalbjahr in der Region mit einem Plus von 9,8 Prozent bei den Ankünften und von 5,3 Prozent bei den Nächtigungen abgeschlossen werden. Das ergibt das stärkste Winterhalbjahr in der Verbandsgeschichte. Dazu beigetragen haben Betriebe in allen vier Gemeinden, wobei die Bettenanzahl insgesamt um 5,7 Prozent zurückgegangen ist.

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