Lilienfelder lassen ihre Träume wahr werden
BEZIRK LILIENFELD. Die meisten ambitionierten Sportler haben bereits in jungen Jahren ihre eigenen Kindheitsträume. Bis dahin ist es aber ein sehr schwerer und steiniger Weg. Umso schöner, wenn man es als einer von wenigen auch tatsächlich schafft, diese Träume zu realisieren. Die persönlichen Erinnerungen an die emotionalsten Momente ihrer Sportlerkarriere sind ganz besonders. Diese sind gerade in herausfordernden Zeiten sowohl für Hobby- als auch Leistungssportler eine große Motivation und Antrieb für das weitere harte Training.
Der Traum von Olympia
Das bestätigt auch die junge Leichtathletin Lena Pressler, die bereits seit Kindheitsjahren von der Teilnahme bei den Olympischen Spielen träumt. Die Hürdenspezialistin aus St. Veit/Gölsen durfte sich in den letzten Jahren über zahlreiche Topplatzierungen und Rekorde freuen. „Mein bisher größter Erfolg war der dritte Platz bei den U-18 Europameisterschaften im ungarischen Györ. Ich kann es selbst heute noch nicht richtig glauben, dass ich hier die Bronzemedaille über 400 Meter Hürden gewinnen konnte. Ich verbinde mit diesem Ereignis nach wie vor große Freude und Stolz, die Emotionen einfach überwältigend“, so die stolze Leichtathletin. Die 20-Jährige will auch in Zukunft weiterhin immer ihr Bestes geben, um eines Tages ihren Kindheitstraum von Olympia wahr werden zu lassen. „Ich möchte mich Jahr für Jahr verbessern und aus Fehlern lernen. Dann ist auch in Zukunft noch sehr viel möglich“, blickt Lena Pressler sehr zuversichtlich in die Zukunft.
Zusätzliche Motivation
Viel Herzblut hat auch der Annaberger Radsportler Norbert Hinteregger in sein liebstes Hobby gesteckt, der mit dem Ötztaler Radmarathon bereits das wohl härteste Eintagesrennen erfolgreich absolvierte. Sein bisher größter Erfolg ist der Sieg bei der Ultra Rad Challenge im steirischen Kaindorf 2020. Beim 6-Stunden-Bewerb legte der 38-Jährige großartige 232,7 Kilometer zurück und sicherte sich damit den Gesamtsieg. „Es war ein super Gefühl mal ganz oben zu stehen und für das viele Training belohnt zu werden. Aus heutiger Sicht hat dieser Erfolg für zusätzliche Motivation gesorgt, um noch mehr Gast zu geben und weitere gute Ergebnisse zu erzielen“, so Norbert Hinteregger. Im Winter hält sich der Annaberger mit alternativem Training in Form von Langlaufen und Skitouren fit. „Jetzt hoffe ich, dass bald wieder alles normal wird und wieder Rennen stattfinden können“, brennt der Radsportler bereits auf die nächsten Herausforderungen.
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