Hainfeld und St. Veit
Projektmarathon: Gold und Silber für die Landjugend

- Gold für die Landjugend Hainfeld, v.l.:
1. Reihe: Anja Bauer, Jaqueline Blühberger, Florian Rosenbaum, Johannes Baumgartner,
2. Reihe: Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Claudia Süssenbacher, Staatssekretärin Claudia Plakolm, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Landwirtschaftskammer-Präsidnent Johannes Schmuckenschlager, Bernhard Lackner, Europaabgeordneter Alexander Bernhuber. - Foto: Landjugend NÖ/Sophie Balber
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Die Landjugend Hainfeld darf sich über eine Gold-Prämierung für ihren Projektmarathon freuen. Die Landjugend St. Veit/Gölsen konnte dafür eine Silber-Trophäe mit nach Hause nehmen.
HAINFELD/ST. VEIT. Die Auszeichnungen wurden am "Tag der Landjugend" vergeben. Knapp 3.000 Mitglieder waren auch heuer wieder am Messegelände Wieselburg mit dabei. Höhepunkt der Veranstaltung war wie immer die Prämierung der Projektmarathon-Teilnehmer aus dem vergangenen Jahr.
Gold für die Landjugend Hainfeld
Die Landjugend Hainfeld wurde für ihr Projekt „Huck di her, sama mehr, da Blick üwa Haföds Dächa mocht echt wos her!“ mit Gold ausgezeichnet.
Am Vollberg entstand eine Aussichtsplattform mit einem Insektenhotel und Sitzgelegenheiten. Am Wanderweg bietet sich dort eine wunderschöne Sicht auf die Stadtgemeinde Hainfeld.

- Gold für die Landjugend Hainfeld, v.l.:
1. Reihe: Anja Bauer, Jaqueline Blühberger, Florian Rosenbaum, Johannes Baumgartner,
2. Reihe: Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Claudia Süssenbacher, Staatssekretärin Claudia Plakolm, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Landwirtschaftskammer-Präsidnent Johannes Schmuckenschlager, Bernhard Lackner, Europaabgeordneter Alexander Bernhuber. - Foto: Landjugend NÖ/Sophie Balber
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Silber für die Landjugend St. Veit/Gölsen
Silber gab es für die Landjugend St. Veit/Gölsen und ihre „Freiluftklasse 2.0 - die Luft ist frisch, die Sonne hell, in der Freiluftklasse lernt sich's doppelt so schnell!“
Die Freiluftklasse wurde saniert, indem neue Sitzmöglichkeiten gestaltet, alte Sitzmöglichkeiten renoviert, ein Sichtschutz erstellt, das Gelände eingezäunt und die alte und neue Freiluftklasse mit Sträuchern abgetrennt wurden.

- Silber für die Landjugend St. Veit, v.l.:
1. Reihe: Anja Bauer, Michael Kahrer, Isabella Kahrer, Johannes Baumgartner.
2. Reihe: Rudolf Haydn, Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Staatssekretärin Claudia Plakolm, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Landwirtschaftskammer-Präsident Johannes Schmuckenschlager, Europaabgeordneter Alexander Bernhuber. - Foto: Landjugend NÖ/Sophie Balber
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Bestes Projekt kam aus dem Mostviertel
Beachtliche 87 Gruppen aus allen vier Vierteln des Landes stellten sich im vergangenen Jahr der Herausforderung, 42 Stunden für den guten Zweck zu arbeiten. 33 goldene, 28 silberne und 16 bronzene Auszeichnungen konnten beim Tag der Landjugend vergeben werden. Der Landessieg ging heuer an Leonhofen im Mostviertel.
Projektmarathon: Aufgabe lösen in 42 Stunden
Beim Projektmarathon erhält jede Gruppe eine Aufgabenstellung, die binnen 42,195 Stunden erledigt werden muss. Diese Aufgabe wird von einem Projektbetreuer der Landjugend und der zuständigen Gemeinde beschlossen und bis zum Tag der Ausführung geheim gehalten. Die vielfältigen Aufgaben reichten vom Gestalten von Rastplätzen und Wander- und Radwegen über die Restaurierung von Brücken bis hin zur Errichtung eines Outdoor-Fitnessstudios.
Nach Bekanntgabe des Projekts am Freitag starten die Teams sofort mit der Planung und Ausführung der Aufgaben und können selbst Zusatzaufgaben gestalten.
Am Sonntag muss das Projekt der Gemeinde im Zuge einer bestehenden oder eigenen Veranstaltung präsentiert werden.
Zusätzlich zur Ausführung muss die Gruppe eine Mappe gestalten und einen Webblog führen, auf dem sie ihre Arbeitsschritte und besondere Momente dokumentieren. Abschließend erfolgt die Präsentation des Projektes vor einer Jury.
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