Halbzeit bei der Landesausstellung 2015
Auch in Annaberg ist man über die bisherigen Ergebnisse von ÖTSCHER:REICH 2015 sehr zufrieden.
ANNABERG (es). Anders als in der Nachbargemeinde Mitterbach spürt man in Annberg eher den Tagestourismus, den die Landesausstellung ÖTSCHER:REICH mit sich bringt. Zwar gibt es auch Zuwächse bei den Nächtigungen, aber hier unterscheidet sich die Gemeinde Annaberg doch etwas von anderen Gemeinden in der Region.
Viel Tagestourismus
"Wir haben auffallend viele Gruppen bisher bei der Landesausstellung in Wienerbruck verzeichnet, erzählt Petra Zeh, Bürgermeisterin in Annaberg. "Viele Schulklassen und Gruppenreisen besuchten die Ötscherbasis, auch die Hitze im diesjährigen Sommer war kein Hindernis. Davon profitierten unsere Gastwirte rund um Annaberg. Sie sind auf Busse mit größerer Personenanzahl bestens vorbereitet, die z.B. das Mittagsessen in Annaberg gebucht hatten", erzählt Petra Zeh.
Viele neue Gäste
"Auffallend ist", so Petra Zeh, "das viele Gäste, die sich die Ausstellung ansehen, auch die Region kennenlernen wollen. Sie sind erst durch die Landesausstellung auf unsere Region aufmerksam geworden und haben bemerkt, wie viel unsere Gegend eigentlich zu bieten hat. Dieser positive Effekt wird sich auch in Zukunft bemerkbar machen".
Positive Resonanz
"Eigentlich erhält man fast nur positive Rückmeldungen. Zwar gibt es Kleinigkeiten zu verbessern, aber grundsätzlich erfährt man von den Gästen, dass sie die Region als sehr gastfreundlich empfinden, was uns natürlich sehr freut", hört man aus der Gemeindestube in Annaberg.
Bemühungen haben sich ausgezahlt
Wenn man zurückblickt, welche Anstrengungen in Annaberg und Wienerbruck unternommen wurden, um die Landesausstellung erst möglich zu machen, freut die Verantwortlichen der laufende Erfolg um so mehr. "Wir haben bereits 2002 überlegt, den See herzurichten, später angefangen, ihn auszubaggern. Und haben damit jetzt ein Juwel vor der Tür geschaffen. Die Ötscherbasis, die Haltestelle der Himmelstreppe, einfach Alles! Ohne die gemeinsamen Bestrebungen und Investitionen, die der Region zugute gekommen sind, wäre das nicht möglich gewesen", zeigt sich Frau Bürgermeister begeistert.
"Es war ein langer, intensiver und positiver Weg, der Erfolg, den wir in diesen Tagen erleben dürfen, freut uns natürlich sehr", so Bürgermeisterin Petra Zeh.
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