Christophorus-Sammlung in Lilienfelds Pfarren
Im ganzen Bezirk viele Autosegnungen am Christophorus-Sonntag - es wird ein ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto gesammelt
BEZIRK LILIENFELD. Mit der bekannten Bitte „Einen ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto“ zu spenden, rufen die österreichische MIVA und die Diözese St. Pölten in ihrer großen Spendenaktion am 23. Juli dazu auf, Mobilität zu teilen und bitten Autofahrer um ihren Beitrag. Das Hilfswerk der katholischen Kirche finanziert Fahrzeuge für Mission und Entwicklung – vor allem Geländewagen, die sich auch unter schwierigen Bedingungen bewähren. Mit dem Erlös der Christophorus-Aktion werden Fahrzeuge in den ärmsten Regionen der Welt finanziert und so Projekte in den Bereichen Pastoral, Medizin und Entwicklung unterstützt.
Schwierige Bedingungen
Im Fokus steht diesmal die Demokratische Republik Kongo. In der südöstlichen Provinz Katanga ist seit vielen Jahren der österreichische Priester Johann Kiesling, ein Salesianer Don Boscos, im Einsatz. Seine Missionsstation Kipushya liegt zwei Tagesreisen von der Hauptstadt Lubumbashi entfernt. Von dort aus betreuen die Patres ein Gebiet von 10.000 Quadratkilometern Fläche. Die Infrastruktur lässt zu wünschen übrig. Es gibt keine Stromleitungen und keine Telefonverbindung; auch die Patres kommunizieren mit ihren Mitbrüdern per Funk. Besonders prekär ist für viele Menschen in den Dörfern der fehlende Zugang zu sauberem Wasser.
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