Freche Kathy lehrt fürs Leben
Karin Pfolz will mit ihrem Buch über das Schlossgespenst von Freiland die Phantasien ihrer Leser wecken.
TÜRNITZ. Neun Monate lang hat das Gespenst Kathy nun ihr Unwesen im Schloss Freiland getrieben. Die unterhaltsamen Geschichten von ihr hat Karin Pfolz in einem Buch zusammengefasst. "Es war mir wichtig, dass die örtlichen Gegebenheiten mit dem Schloss und der Umgebung ident sind und die Geschichten auch so ein bisschen an wahre Begebenheiten erinnern, wie beispielsweise an den Adventmarkt oder die Lamas. Es finden sich also in jeder Geschichte Kleinigkeiten, die wirklich passiert sind. Lustig ist natürlich, dass viele Gäste und auch das Personal nun Kathy gerne als Ausrede verwenden, wenn etwas verschwindet oder schiefgeht", erzählt Karin Pfolz von ihrem Buch.
Die Präsentation von "Kathy - das freche Schlossgespenst von Schloss Freiland" geht am 20. Juni um 19.00 in Freiland über die Bühne. Karin Pfolz hat für das Buch sehr genau recherchiert und beobachtet. "Es geht vor allem um den Willen, etwas verändern zu wollen, oder Menschen glücklich zu machen, dabei geht oft was daneben, oder es schleicht sich eigene Ungeduld ein. Irgendwie schafft es Kathy aber immer, ein gutes Ende für ihr Ziel zu finden, auch wenn ein wenig anders als geplant", weiß die Autorin.
Die einzelnen Geschichten im Buch sind witzig und für alle Altersgruppen geeignet - egal ob für Kinder oder Erwachsene, die selbst gerne lachen. "Ein Miteinander ist wichtig und wertvoll und es ist sehr wohl möglich, dass man Neues versucht, und wenn es misslingt, dann probiert man es neu und etwas anders. Aber aufgeben, das keinesfalls. Im Grunde ist Kathy eine liebevolle lustige Lehrerin für das Leben", will Karin Pfolz die Phantasie ihrer Leser wieder wecken.
"Nicht zu vergessen ist auch das Schloss Freiland, wo sich das Personal unglaublich wertvoll um Menschen bemüht, die kaum etwas besitzen und auch ein wenig Erholung bekommen. Mit Kathy erhält das Schloss mehr Aufmerksamkeit und Veranstaltungen, die einen Teil der Kosten abdecken. Damit wären die weitere Betreuung der Gäste und notwendige Renovierungen gesichert", so Pfolz.
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