Keine Übernahme der Pfarrboden-Liftanlage
Die Angebotsfrist für eine Übernahme der Liftstation am Annaberg verstrich ohne einen Käufer zu finden.
ANNABERG. Um einen Euro bot das Land Niederösterreich die Pfarrboden-Lifte zum Kauf an. Bis zuletzt wurde darum gekämpft einen passenden Investor zu finden, doch ohne Erfolg. Am 30. Juni um 23.59 Uhr lief die Angebotsfrist aus. Damit steht fest, dass die Liftanlage in den nächsten Wochen "rückgebaut" wird. „Wir wollen das Skigebiet Annaberg mittelfristig absichern. Daher ist es notwendig, unsere Kräfte zu konzentrieren und die Pfarrboden-Lifte zu schließen", sagt Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav. Laut Aussendung zeigten die vergangenen fünf Wintersaisonen, dass die Lifte wirtschaftlich nicht rentabel sind. Aufgrund der äußeren Bedingungen ist in der Wintersaison 2015/2016 der Doppelsessellift mit der Talstation auf 755 Meter Seehöhe an nur 29 Tagen in Betrieb gewesen.
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