Arbeiterkammerpräsident besuchte Lilienfelder Spital
AK-Präsident Wieser im LKH Lilienfeld: "Es braucht bestmögliche Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen"
LILIENFELD. Die Regionaltour der Arbeiterkammer führte AK-Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzenden Markus Wieser ins Landeskrankenhaus Lilienfeld. Das Klinikum, das rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, sieht sich als „klassisches Grundversorgungsspital“ und ist ein wichtiger Faktor in der Region. Präsident Wieser kam mit vielen Beschäftigten ins Gespräch. „Der großartige Einsatz der Beschäftigten ist beeindruckend. Es ist daher umso wichtiger, dass diejenigen, die anderen Menschen die Gesundheit wiederbringen und ihnen dabei ein Lächeln ins Gesicht zaubern, nicht selbst krank werden“, so Wieser, der bei der Regionaltour von AK-Bezirksstellenleiter Burkhard Eberl sowie der Betriebsratsvorsitzenden Barbara Weiß und von Betriebsrat Günter Haas begleitet wurde. Für die Menschen im Gesundheitswesen brauche es die bestmöglichen Arbeitsbedingungen und die erforderlichen Ressourcen, so Wieser. Denn die Gesundheitsversorgung ist gerade in ländlicheren Regionen von zentraler Bedeutung. Nicht ohne Grund kommen ins Landeskrankenhaus Lilienfeld im Bereich der Knie- und Schulter-Operationen sogar Patienten aus Vorarlberg. Im kommenden Jahr wird der neue OP-Zubau eröffnet.
"Starker Partner"
So wie in Lilienfeld sind die Mitarbeiter der Arbeiterkammer bis November in den niederösterreichischen Betrieben unterwegs, um über die AK-Leistungen zu informieren. „Wir sind der starke Partner an der Seite der Arbeitnehmer. Durch die persönlichen Kontakte in den Betrieben können wir unsere Service- und Beratungsangebote punktgenau darauf abstimmen, was die Beschäftigten bewegt“, so Wieser. Die Arbeitnehmer im Landeskrankenhaus Lilienfeld erhielten von der Arbeiterkammer im Rahmen des Betriebsbesuches ein „Vorteilsheft“, welches die vielfältigen Service-Leistungen der AK vorstellt und mit „Gutscheinen“ externer Kooperationspartner zusätzliche Vorteile bietet. „Ich freue mich über die sehr positiven Rückmeldungen der Kolleginnen und Kollegen auf das Vorteilsheft“, so Präsident Wieser.
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