Mini Med
„Lebenselixier Blut“ im Fokus

Universitätsprofessor Clemens Schmitt (re.) und Moderatorin Christine Radmayr (li.) beim Vortrag im Life Science Park. | Foto: BezirksRundschau
  • Universitätsprofessor Clemens Schmitt (re.) und Moderatorin Christine Radmayr (li.) beim Vortrag im Life Science Park.
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Zweite Veranstaltung der Linzer „Mini Med“-Veranstaltungsreihe

LINZ. Blut ist eine wesentliche Substanz des Körpers, die man auch als flüssiges Organ bezeichnet. Clemens Schmitt, Vorstand der Universitätsklinik für Hämatologie und In- ternistische Onkologie, gab im Rahmen der Mini-Med-Vortragsreihe – in Kooperation mit der Österreichischen Gesund- heitskasse, einen Einblick auf das „Lebenselixier Blut“. Dieses fließt durch ein verzweigtes System an Blutgefäßen – weg vom Herzen durch die Arterien und retour durch die Venen.

Von Anämie bis Leukämie

Das Blut des Menschen besteht zu etwa 50 Prozent aus Plasma, 40 Prozent aus roten Blutzel- len sowie vier Prozent weiße Blutzellen. Es erledigt lebens- wichtige Aufgaben, wie die Ver- sorgung der Körperzellen mit Sauerstoff, Regulierung des körperlichen Wärmehaushalts bis zur Abwehr von Krankheitserregern. Diese Funktionen können allerdings durch eine Reihe von Bluterkrankungen gestört werden, was der Gesundheit erheblich Schaden kann.

Schmitt: „Dazu zählen gutartige Erkrankungen, wie die Anämie (Blutarmut), Blut- gerinnungsstörungen als auch bösartige Erkrankungen wie Leukämie (Blutkrebs) und Lym- phome (Lymphdrüsenkrebs).“ Wie für fast alle Krankheiten gilt auch für jene des Blutes: Je früher sie erkannt werden, des- to besser. Weitere Informationen erhält man unter www.minimed.at/veranstaltungen.

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