Angst vor Polizeiposten-Schließung

Wilherings Bürgermeister Mario Mühlböck ist besorgt.
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Betroffen und beunruhigt beobachten Bürgermeister Mario Mühlböck und Vizebürgermeisterin Renate Kapl die Diskussionen um die geplanten Polizeipostenschließungen im gesamten Land.

Mit der Marktgemeinde Wilhering, die mittlerweile die 6.000-Einwohnermarke überschritten hat, hat bisher noch niemand der Verantwortlichen Kontakt aufgenommen, daher sind die Sorgen und Ängste der Kommunalpolitiker berechtigt.

"Da in den letzten Tagen in den Medien immer wieder auch Wilhering für eine Postenschließung in Frage kommt, möchten wir unsere große Besorgnis zum Ausdruck bringen. Erst kürzlich war in den Medien zu lesen, dass Polizeiposten an Hauptverkehrsadern und davon durchschneiden Wilhering zwei, nämlich die B 129 und die Gumplinger Landesstraße, die gesamt rund 28.000 Fahrbewegungen täglich aufweisen, eine große Herausforderung für unsere Polizei ist. Es gibt sicherlich auch seitens der Verantwortlichen genau zu analysieren, wo denn die Polizeiposten in Linz derzeit genau situiert sind. Da können wir uns als Kommunalpolitiker gut vorstellen, dass der Posten in Wilhering berechtigt erhalten werden kann, denn aufgrund der exponierten Lage von Wilhering ist eine Schließung des Postens Wilhering unverständlich zumal im Bezirk zwei weitere Dienststellen auf einen Kilometer Luftlinie beisammen liegen. Wir erwarten uns nunmehr eine offizielle Kontaktaufnahme der zuständigen Verantwortlichen mit allen Gemeinden, eine faire Behandlung der jeweiligen örtlichen Situation sowie eine entsprechende Berücksichtigung unserer Argumente", so die Politiker im Konsens.

Unter der Hand wird jedoch gemunkelt, dass der Posten Wilhering geschlossen werden soll.

Nächste Woche wird die offizielle Liste von Landespolizeidirektor Andreas Pilsl veröffentlicht.

Wilherings Bürgermeister Mario Mühlböck ist besorgt.
Foto: Foto: Ewald Fr_ch/Fotolia
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