Aktuelle Schutzmaßnahmen

Corona-Regelungen in Altstoffsammelzentren im Bezirk Linz-Land

Im partiellen Lockdown bleiben die Altstoffsammelzentren (ASZ) bleiben geöffnet. Aber gibt es gewisse Regeln, an die sich Besucher halten müssen.

LINZ-LAND. Laut der aktuellen COVID-19-Schutzmaßnahmen-Verordnung des Bundes besteht in den ASZ-Innenbereichen für Mitarbeiter und Kunden eine FFP2-Maskenpflicht. Darüber hinaus muss auch der Sicherheitsabstand von mindestens einem Meter zu anderen Personen gewahrt und die Hygienevorschriften eingehalten werden. Auf dem Freigelände ist eine FFP2-Maske nicht zwingend erforderlich, wird jedoch eindeutig empfohlen. Hinweise etwaiger Aushänge sind jedenfalls zu beachten, sowie Anweisungen des Personals zu befolgen.

Informationen zu den Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten der jeweiligen ASZ sind online hier zu finden oder beim jeweiligen Bezirksabfallverband (BAV) zu erfahren. Sollte die Personalkapazität unter die Schwelle der betriebstechnischen Anforderungen sinken, würde das betroffene ASZ geschlossen werden. Die Bürger können dann das nächstgelegene ASZ im Bezirk nutzen. Sollte sich lokal ein Engpass beim Betreuungspersonal einstellen und den Betrieb dadurch massiv beeinträchtigen, werden die regionalen BAV rechtzeitig darüber berichten.

Sich selbst und andere schützen

Um das ASZ nicht zu überlasten sowie den Aufenthalt und die Kontaktmöglichkeiten möglichst kurz zu halten, wird empfohlen, die Abfälle zu Hause bestmöglich zu sortieren, damit das Einwerfen in die Container zügig erfolgen kann. Damit schützt man sowohl sich selbst, als auch die Mitarbeiter der Altstoffsammelzentren. „Die Altstoffsammelzentren sind eine wesentliche Säule der kommunalen Entsorgung und somit eine systemrelevante Infrastruktur. Die OÖ. Umwelt-Profis setzen alles daran, auch in Zeiten einer Pandemie, einen den Schutzvorgaben entsprechenden Betrieb für eine sichere und geordnete Abfallentsorgung aufrecht zu erhalten“, sagt Roland Wohlmuth, Vorsitzender des OÖ. Landesabfallverbandes.