Die besten Pflüger und schönsten Furchen in Oberösterreich
Am 27. August zeigten 25 Teilnehmer beim Landespflügen in Kematen ihr Können mit dem Pflug.
KEMATEN (red). Die Pflüger traten in den Kategorien "Beetpflug" und "Drehpflug" an und kämpften um die Startplätze für die Staatsmeisterschaft 2017 im Burgenland. Die Starter haben sich zuvor über die Bezirksentscheide qualifiziert. Das Leistungspflügen zählt zu den ältesten Veranstaltungen bei der Landjugend.
Viel Engagement
Zu Beginn des Wettbewerbs mussten die Teilnehmer eine "Spaltfurche" ackern, mit dem Ziel, die Furche so gerade wie möglich zu ziehen. Im zweiten Teil pflügten sie ihr zugewiesenes Areal rauf und runter. Rund vier Stunden waren die Pflüger im Einsatz. Die Gewinner des Landesentscheids im Pflügen wurden von einer Fachjury gekürt – neben den Zeitvorgaben waren beispielsweise die Einhaltung der Arbeitstiefe, die Geradheit der Furche sowie die Regelmäßigkeit des gepflügten Feldes entscheidend. Neben Können und Training ist auch die Ausrüstung der Teilnehmer bedeutend, da es die Bodenbeschaffenheit erfordern kann, dass etwa während des Bewerbs umgerüstet werden muss.
Siegreiche Pflüger
In der Kategorie "Beetpflug" war Stefan Steiner aus Kematen an der Krems siegreich, der auch als Favorit ins Rennen gegangen war. Der erfahrene Pflüger Andreas Gstöttenmayr von der Landjugend Alberndorf konnte die Kategorie "Drehpflug Spezial" für sich entscheiden. Robert Hieslmayr aus Sattledt, der erstmals am Landesentscheid teilnahm, erreichte in der Kategorie "Drehpflug Standard" den ersten Platz. Bei der Veranstaltung der Landjugend war auch für eine umfangreiche Unterhaltung abseits des Pflügens gesorgt, etwa durch eine Trachtenmodeschau.
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