Eine zweite Periode im Fokus
ANSFELDEN (red). Nach 57,46 Prozent bei der Bürgermeisterwahl 2010 möchte Manfred Baumberger eine Fortsetzung.
Damit erzielte Baumberger, der sich – nach dem Freitod von Walter Ernhart im Jahr 2010 – der Wahl zum Bürgermeister stellte, ein Ergebnis mit Paukenschlag. Nun, fünf Jahre später stehen am 27. September wieder Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen an. In der Stadtgemeinde im Zentralraum Oberösterreichs werden dazu 11.752 Wahlberechtigte zum Urnengang gebeten.
Mit 44,35 Prozent der Stimmen bei der letzten Wahl im Jahr 2009 geht die SPÖ mit ihrem Spitzenkandidaten, Manfred Baumberger auch bei dieser Wahl als klarer Favorit ins Rennen. Zu seinen Herausforderern bei der Gemeinderatswahl zählen Andrea Hettich von der ÖVP (2009: 23,95 Prozent) und Christian Partoll von der FPÖ (2009: 24,78 Prozent). Auch die Grünen (2009: 6,91 %) werden sich mit ihrem Spitzenkandidaten Thomas Lindmayer in Ansfelden zur Wahl stellen.
Verkehr als Top-Thema
Eine funktionierende Verkehrslösung, um Stau, Lärm- und Luftbelastungen in den Griff zu bekommen, zum Beispiel die B139 neu, eine sinnvolle Verkehrslösung im Bereich der Autobahn- Ab- und -auffahrt in Ansfelden-Süd, ist für die Parteien ein Topthema im bis Ende September andauernden Wahlkampf.
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