Kandidaten verblüfften mit Erfindergeist
Auch beim zweiten Casting konnten kreative Erfinder die Jury bei „120 Sekunden“ begeistern.
LINZ (red). Web Cubes – webfähige Schließfächer mit einer Fülle an Einsatzmöglichkeiten, die das Abholen von eingekauften Waren auch nach den Öffnungszeiten ermöglichen, brachten Franz Spindler das Ticket für das Halbfinale ein. Auch beim zweiten Casting der „120 Sekunden“ am vergangenen Donnerstag in der Wirtschaftskammer Linz gab es wieder viele exzellente Ideen, die die Fachjury begeisterten.
Sieben Kandidaten lösen Ticket für das Halbfinale
Sieben der angetretenen Kandidaten schafften es ins Halbfinale. Einer von ihnen ist Heinrich Huber. Gemeinsam mit seinem Sohn Christoph präsentierte er die App „Sepp“. Diese unterstützt Musiker beim Üben. „Sepp“ bewertet das Spiel der Nutzer nach festgelegten Kriterien und hilft so das Spiel zu perfektionieren. Ebenfalls eine Runde weiter ist Florian Hoffmann aus Linz mit seiner Idee „Simply Bread“. Dabei handelt es sich um fertige Brotteigmischungen, die vom Kunden online individuell zusammengestellt werden können. Die Kunden müssen diese nur noch mit Wasser vermengen und können danach ihr eigenes Brot oder Gebäck backen.
Mit Müsliriegel in die nächste Runde
Auch Tina Dobetsberger löste mit einer kulinarischen Innovation das Ticket für das Halbfinale. Die junge Kremsmünsterin bietet Kunden die Möglichkeit, ihren eigenen Müsliriegel online zusammenzustellen. Manfred Kügel schaffte es mit seinem Lonely Cat Kombucha, die Jury zu überzeugen. Er produziert das erste unpasteurisierte Kombucha aus Österreich. So enthält jede Flasche Millionen probiotischer Bakterien, organische Säuren und Anti-Oxidantien. Eine Runde weiter hieß es auch für Christian Pieringer aus Wels. Er präsentierte seine Werbe-Innovation für Registrierkassen. Damit kann produktbezogen und zielgruppengenau geworben werden und sie ist für alle Branchen einsetzbar. Mit seiner App „Uplink“ ermöglicht Mario Kraml eine neue unkomplizierte und direkte interne Unternehmens-Kommunikation. Diese soll auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter verbessern und die Unternehmenskultur fördern. Von der Jury gab es für diese Idee das Ticket für die nächste Runde.
Viele gute Ideen
Auch sonst wurden der Jury wieder tolle Ideen präsentiert, die es aber leider aus verschiedenen Gründen nicht ins Halbfinale schafften. So packten Schüler der HAK die Möglichkeit beim Schopf, um ihre im Zuge des Unterrichts erarbeiteten Geschäftsideen außer Konkurrenz auf einer Bühne zu präsentieren und sich ein wertvolles Feedback der Fachjury abzuholen.
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