Paschings Bürgermeister Peter Mair:"Breitensport fördern"

<f>Der FC Juniors OÖ</f> veröffentlicht die genauen Pläne, nachdem im Internet bereits falsche kursierten. | Foto: Fc Juniors OÖ
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In Sachen Ausbau Waldstadion kam es nun zum Gespräch zwischen Gemeinde und Bürgerplattform.

PASCHING (red). "Es gehört zu unserer Aufgabe den Breitensport zu fördern", sagt Bürgermeister Peter Mair, "und so haben wir im Gemeinderat mit Jahresende den Baurechtsvertrag mehrheitlich beschlossen. Dieser bleibt nur dann rechtskräftig, sofern das Umwidmungsverfahren positiv abgeschlossen wird. Dieses wurde bereits vom Planungsausschuss und dem Gemeinderat eingeleitet."
Die betroffenen Flächen im Ausmaß von 25.000 Quadratmetern liegen laut Gemeinde allesamt außerhalb des Wasserschutzgebietes und nicht direkt zu den angrenzenden Bewohnern. Konkret gehe es um die naturbelassene Grünzone zwischen den bestehenden Trainingsplätzen und der Wagramer Siedlung. Die erweiterten Flächen sind als Naturrasenplätze geplant. Lediglich der bestehende Kunstrasenplatz wird auf einen anderen bestehenden Trainingsplatz verlegt, heißt es aus dem Gemeindeamt.

Schutzzone für Anrainer

Auch soll zur Siedlung am Schöppfeld mit Bepflanzungsmaßnahmen eine Schutzzone geschaffen werden. Im Umwidmungsverfahren sind öffentliche Auflagen für Einspruchsmöglichkeiten vorgesehen. Sobald das Verfahren so weit ist, erfolgt eine Veröffentlichung an der Amtstafel, dann können sich die Bürger hier nochmals einbringen. „Unsere Intention ist es“, so Mair weiter, „die Bedürfnisse unserer Wagramer Bürger und die Ansprüche der Sportler unter einen Hut zu bringen. Und das ist, wenn zuvor gut durchdacht und geplant, durchaus möglich. Der Wald und sein Wasserschutzgebiet bleiben bei diesem sportlichen Projekt unangetastet", so Paschings Gemeindechef.
Wenig begeistert zeigte sich Ruth Kropshofer, Sprecherin der Bürgerplattform "Waldschutz Pasching", über das Treffen. "Wir konnten heute keinen Konsens über die Notwendigkeit der zwei zusätzlichen Trainingsfelder erzielen. Die Gemeinde vertraut einzig auf die Planung der Vereine", so Kropshofer.

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