Straßenbahnausbau nach Traun erhält kritischen Unterton
TRAUN (red). Die Euphorie zum Ausbau der Straßenbahn von Linz nach Traun ist bei den betroffenen Bewohnern einer kritischen Betrachtungsweise gewichen.
Die Weiterführung der Straßenbahn von der Trauner Kreuzung ins Zentrum nur im Viertelstundentakt – bis zur Trauner Kreuzung immerhin im 7,5 Minuten Takt – sieht die ÖVP Traun als Benachteiligung für die Stadt an. Immerhin habe man genauso wie Pasching und Leonding 20 Millionen in den Ausbau eingebracht.
Tarifgrenze sorgt für Unverständnis
Darüber hinaus soll die Trauner-Kreuzung Tarifgrenze werden. Das bedeutet dass bei einer Fahrt von Traun-Zentrum nach Linz 3,60 – ab Trauner Kreuzung nur 2,20 Euro – bezahlt werden müssen, weil die paar hundert Meter von der Endstation Schloss Traun bis zur Trauner Kreuzung nicht als Kernzone gelten.
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