„Tierischer Hilfeschrei“ aus dem Motorraum

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TRAUN (red). Was ist passiert? Ein Katzenbaby hat sich in seinem Motorraum versteckt und war nun dort eingeklemmt. „Wir saßen gerade im Garten, als wir ein ständiges lautes Miauen hörten. Nach einiger Zeit sind wir den Katzenschreien nachgegangen, welche uns direkt zum Motorraum unseres Fahrzeugs führten“, schildert der Autobesitzer die kuriose Situation.

Blick in verzweifelte Augen geworfen

Verdutzt öffnete sie – er und seine Familie – die Motorhaube und beim ersten Blick mit der Taschenlampe erblickten sie die verzweifelten Augen eines eingeklemmten Katzenbabys, verschmutzt und verängstigt. So brachten sie ihr Fahrzeug – aufgrund der Lage der Katze für diese ungefährlich - in die nur wenige Meter entfernte Trauner Feuerwehrzentrale.

Ein „Schrauber“ musste her

Zufällig anwesende Feuerwehrmänner – einer von ihnen ist zudem ausgebildeter Automechaniker - kümmerten sich sofort um den tierischen Notfall. Sie stellten das Fahrzeug kurzerhand auf eine Montagegrube, von wo aus sie den Motorraum von unten entsprechend öffnen und Teile abschrauben konnten, um die kleine Mieze zu erreichen. Der Rest ging schnell – der Stubentiger war rasch aus der misslichen Lage befreit und in entsprechende Obhut gegeben, wo man sich nun in erster Linie um die Gesundheit und um die evt. Besitzer kümmert.

Der Retter erzählt...

Feuerwehrmann Schöngruber strahlt vor Freude: „Das Katzenbaby konnten wir rasch befreien – man konnte seinem Miauen die Erleichterung entnehmen, aus der misslichen Lage befreit worden zu sein. Aufgrund des Zustands der Katze ist es durchaus möglich, dass sie schon etliche Stunden im Motorraum festsaß und als blinder Passagier unterwegs war.“

Alle sind glücklich

Der Autobesitzer war jedenfalls ordentlich verdutzt über diesen Fund und ebenso glücklich über das Happy End. Für die Mieze gibt’s nun erstmals wohl eine Dusche und eine Extraportion Futter.

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Foto: Cityfoto
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