Trotz Turbulenzen: Ein tolles Pfadfinder-Lager

Die Wichtel und Wölflinge
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Turbulent startete das heurige Sommerlager der Pfadfinder Hörsching in Riegersburg in der Steiermark. Während die Wichtel und Wölflinge (die jüngsten Pfadfinder) am Sonntag Nachmittag im Freibad waren, brannte die Lehrküche der Schule, in der sie untergebracht waren, aus.

Die größeren Pfadfinder, die in der Nähe auf einer Wiese lagerten, rückten zusammen und stellten zusätzliche Zelte auf, um die Kleinen bei ihnen unterzubringen. Mit vollem Einsatz wurden auf den Kochstellen Schnitzel für alle gekocht, und der Abend klang spannend beim auf EM-Finale aus – dieses wurde auf eine Zeltwand projiziert.
Glücklicher Weise bekamen die Pfadis am Montag vom Riegersburger Bürgermeister Manfred Reisenhofer eine Volksschule zur Verfügung gestellt, damit die Lagerwoche zumindest bis Donnerstag fortgesetzt werden konnte.

„Natürlich war das ein Schreck, aber dieser Vorfall hat gezeigt, dass in unserer Gruppe ein starker Zusammenhalt herrscht. Das Krisenmanagement hat tadellos funktioniert,“ betont Gruppenleiter Michael Neubauer.

Das Programm der Lagerwoche beinhaltete unter anderem einen Spezialtag zum Thema „Mittelalter“, - passend zum Lagerort mit der markanten Riegersburg. Beim Wi-Wö-Tag lösten die jüngsten Pfadis Aufgaben, um die Bremer Stadtmusikanten zu befreien, die von Räubern gefangen gehalten wurden. Mit großem Eifer waren die Kinder bei der Märchen-Spielgeschichte dabei. Das Singen rund ums Lagerfeuer im Großzelt hat natürlich auch einen fixen Platz im Lagergeschehen.

Wanderungen, Spiel, Spaß und Abenteuer – egal ob das Wetter drückend heiß ist wie zu Beginn der Woche, oder wenn es regnet und sich der Lagerplatz in eine Gatschwüste verwandelt – das alles gehört zu einem Pfadfinderlager dazu und macht seinen Reiz aus.

„Super wars!“ Das resümierten jedenfalls Kinder und Leiter gleichermaßen nach ihrer Heimkunft.

Facts:

Sommerlager der Pfadfindergruppe Hörsching in der ersten Ferienwoche

Wichtel und Wölflinge – die jüngsten Pfadfinder von 8 – 10 Jahren sind mit ihren BetreuerInnen und Köchinnen in einer Schule untergebracht, Lagerdauer von Sonntag bis Samstag (heuer verkürztes Lager bis Donnerstag wegen Platzmangel in der Ausweichschule)

Späher und Guides (10 bis 13 Jahre), Caravelles und Explorer (13 bis 16 Jahre), Ranger und Rover (ab 16) heißen die älteren Stufen. Sie lagern von Samstag bis Sonntag der darauffolgenden Woche auf einer Wiese. Sie schlafen in Zelten, kochen auf selbst errichteten Kochstellen und erleben jede Menge Abenteuer. 2- oder 3tägige Wanderungen mit Auswärts-Übernachtungen gehören ebenfalls zum Programm.

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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