Welche Sicherheit bietet die Brustkrebsfrüherkennung ?
Die Diagnose Brustkrebs ist längst kein Todesurteil mehr. Dennoch sind viele Frauen sehr schlecht über Vorsorge und Früherkennung informiert.
BEZIRK (ros). "Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. Jede Siebte bis Zehnte ist im Laufe des Lebens mit dieser Diagnose konfrontiert. Die Früherkennung gibt Betroffenen die Chance, dass die Erkrankung in einem frühen Stadium erkannt wird, in dem Heilung noch möglich ist", weiß Franz Roithmeier, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Leonding. "Mit der Mammografie, einer Röntgenuntersuchung der Brust, die gegebenenfalls durch eine Ultraschalluntersuchung ergänzt wird, können kleine Knoten, die noch nicht getastet werden oder überhaupt nicht-tastbare Veränderungen erkannt und weiter abgeklärt werden. Frauen mit einer erblichen Vorbelastung, das heißt mehreren Angehörigen mit Brustkrebs, haben ein erhöhtes Risiko für die Erkrankung. Bei diesen Frauen kann eine genetische Beratung in einem Beratungszentrum, etwa im Zentrum für Tumorerkrankungen im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz erfolgen".
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