Forderung FPÖ Kematen
Entlastungspaket für die Bevölkerung
„Für viele Haushalte ist es derzeit unmöglich, die gestiegenen Kosten zu tragen. Und es ist davon auszugehen, dass sich die Preisspirale weiter in die falsche Richtung drehen wird“, s FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger.
KEMATEN. Deutinger: „In den vergangenen Monaten sind die Energiekosten drastisch gestiegen. Die äußerst volatilen Energiemärkte zeigten seit November 2021 einen Kostenanstieg um 26,3 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Detail bedeutet das eine Steigerung der Preise bei Heizöl um 64,5 Prozent, bei Strom um 10,2 Prozent, bei Brennholz um 9,1 Prozent und bei Gas um 20,4 Prozent. Ebenso leidet die Bevölkerung unter der höchsten Inflation seit rund 30 Jahren.
Energiekosten dürfen nicht zur Armutsfalle werden
Aus diesem Grund hat die FPÖ Kematen bei der Gemeinderatssitzung am 15. März eine Resolution an die Bundesregierung eingebracht – diese wurde einstimmig angenommen.
„Darin fordern wir, auf die Einhebung der Mehrwertsteuer auf Energiekosten bis 31. März 2023 zu verzichten. Durch den Verzicht auf die Mehrwertsteuer bei den Energiekosten würde eine gerechte und ausgewogene Entlastung bei den einzelnen Haushalten ankommen. Jetzt muss rasch und unkompliziert gehandelt werden!“, unterstreicht Deutinger und warnt abschließend. „Energiekosten dürfen nicht zur Armutsfalle für unsere Bevölkerung werden!“
Seitens der Bundesregierung gab es nun eine Antwort an die Gemeinde Kematen. Der Ministerrat hat die eingebrachte Resolution zur Kenntnis genommen und darauf hin an das Finanz- und Klimaschutzministerium zur weiteren Veranlassung übermittelt.
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